Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist in einer Pforzheimer Moschee eine Bombendrohung eingegangen. (Symbolfoto) Foto: Jaromir Chalabala/ Shutterstock

Starke Polizeikräfte durchsuchen Örtlichkeit - ohne Ergebnis. Schutzmaßnahmen werden verstärkt.

Pforzheim - Am Dienstagabend ist in einer Moschee in der Pforzheimer Oststadt eine Bombendrohung eingegangen. Dies berichtet die Polizei. Eine ähnliche Drohung gegen die Moschee gab es bereits am 13. Februar.

Auch im aktuellen Fall schlossen sich an die Drohung polizeiliche Einsatzmaßnahmen an, um jede Gefahr auszuschließen. Die Örtlichkeit wurde mit starken Polizeikräften durchsucht, wobei auch ein Sprengstoffspürhund eingesetzt war. Es konnte nichts Verdächtiges gefunden werden.

Während der Dauer des Einsatzes mussten die nahe gelegene Bundesstraße und die angrenzende Bahnlinie für etwa 15 Minuten gesperrt werden. Außer den polizeilichen Einsatzkräften waren auch Rettungsdienst und Feuerwehr sowie der Pforzheimer Oberbürgermeister am Einsatzort.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Die bislang schon an der Moschee durchgeführten polizeilichen Schutzmaßnahmen, werden beibehalten und bis auf Weiteres intensiviert.