Claudia Göhringer kümmert sich in Schömberg um wildlebende Katzen, die oft ein schweres Schicksal ertragen müssen. Um die ehrenamtliche Hilfe auf rechtliche Beine zu stellen, möchte sie nun mit ihren Mitstreiterinnen die „Pfötchenhilfe“ gründen.
„Ich habe Katzen schon immer angezogen“, erzählt Claudia Göhringer. Schon im Alter von elf Jahren hatte sie 1977 ihre erste Fundkatze „Kitty“ versorgt. Ihr folgten hunderte weitere. Mittlerweile umfasst ihr Engagement für wildlebende Katzen und Samtpfoten in Not „mehr als ein Halbtagsjob“, wie sie berichtet. Seit etwa drei bis vier Jahren hat ihr Engagement an Fahrt aufgenommen. Die Schörzingerin ist gut vernetzt: Sie hat einige Helfer, die sich gemeinsam mit ihr den Tieren annehmen. Auch wenn verletzte oder tote Katzen gefunden werden, rückt Göhringer aus und schaut, ob man für das Tier noch etwas tun kann oder versucht den Besitzer ausfindig zu machen.