Derzeit wird das von der politischen Gemeinde gekaufte Pfarrhaus saniert.
Im Gebäude sind derzeit die Elektriker und Sanitär-Installateure am Werk. Im Außenbereich werden, um die Statik des Gebäudes nicht zu gefährden, die Bruchstein- Fundamente freigelegt. Zur Stabilisierung werden dort die Sockelbereiche mit Beton verfüllt. Es folgt eine Abdichtung und teilweise Dämmung des Sockelbereichs.
Weitere Arbeiten sind eine Dränage um das Haus zu legen. Abwasserleitungen und Leerrohre für elektrische Leitungen werden ebenso gelegt, vor diesen Arbeiten wurde der alte in die Erde gelegte Öltank ausgegraben und entsorgt.
1838 erbaut
Wie in der Dauchinger Chronik zu lesen ist, hat das im Jahr 1838 wieder erbaute Pfarrhaus – das alte Pfarrhaus wurde damals abgerissen – der Pfarrei schon immer Sorgenfalten auf die Stirn gesetzt, wurde es damals doch sehr schlecht gebaut. Der Bauplatz liegt erhöht und muss daher von Mauern gestützt werden, der Baugrund ist so nass, dass bereits 1842 der „fliegende Schwamm“ größere Reparaturen nötig gemacht hat.
Die Nässe des Grundstückes und die Bruchsteine im Fundament sorgten immer wieder dafür, dass Reparaturen und Trockenlegung des Untergeschosses vorgenommen werden mussten, so wie jetzt aktuell auch.