Enttäuschung pur: Joachim Löw war nach der Niederlage der DFB-Elf nicht nach Lachen zumute. Foto: dpa/Federico Gambarini

Die peinliche Pleite gegen Nordmazedonien in der WM-Qualifikation sitzt den Akteuren in den Gliedern. Wir haben die wichtigsten Reaktionen zur Niederlage der Nationalmannschaft gesammelt.

Duisburg - Nach der peinlichen Niederlage der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Nordmazedonien ist die Enttäuschung groß. Wir haben einige Reaktionen gesammelt:

Bundestrainer Joachim Löw

„Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben im Spiel nach vorne viele Bälle verloren, die Defensive war insgesamt nicht stabil. In den ersten beiden Spielen (gegen Island und in Rumänien) haben wir gute Ansätze gesehen. Das haben wir uns selber eingebrockt, dass wir das aus der Hand gegeben haben. Die Enttäuschung ist erst einmal groß, wenn man zu Hause so verliert.“

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Ersatzkapitän Ilkay Gündogan

„Viele Worte fallen mir gerade nicht ein. So eine Niederlage darf nicht passieren. Gefühlt waren die Nordmazedonier zweimal vor unserem Tor und haben zweimal getroffen. Wir sahen bei beiden Toren nicht gut aus. Uns bleibt nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Das ist nicht unser Anspruch, das ist nicht zu erklären, aber man muss es akzeptieren. Es tut vielleicht umso mehr weh, dass jetzt zwei Monate nicht viel passieren wird, bis wir uns wiedersehen.“

Serge Gnabry

„Kompliment an Nordmazedonien, sie haben es uns sehr schwer gemacht.“

Uli Hoeneß (TV-Experte bei RTL)

„Es ist ganz schwierig zu erklären. Ich habe wirklich gedacht, dass die Mannschaft den Schwung aus den ersten beiden Spielen mitnimmt. In den ersten 20 Minuten war das auch okay. Wenn man schon vorne nichts reinkriegt, dann muss man versuchen, hinten keine Tore zu kriegen. In der Mitte war die Abwehr heute teilweise sehr offen, beide Tore sind durchs Zentrum gefallen. Da stimmte was nicht.“