Die Patrone wurde von einem Unbekannten in einem Fachgeschäft abgegeben. Foto: Polizei

Nachdem in Mönchweiler ein bisher Unbekannter eine unversehrte Manöverpatrone abgegeben hat, laufen die Ermittlungen der Polizei - wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

Mönchweiler - 20 Zentimeter lang, zwei Zentimeter dick – in voller Pracht stand die unversehrte Patrone auf dem Ladentisch eines Waffengeschäfts in Mönchweiler. "So etwas passiert natürlich nicht oft", erklärt Polizeisprecher Uwe Vincon auf Anfrage des Schwarzwälder Boten. Es sei zwar nicht unüblich, dass Fundmunition aufgefunden wird – dass die Abgabe auf diese Art und Weise erfolgt, sei aber nicht die Regel.