Pflegt gute Kontakte zur AfD: Erika Steinbach, die Vorsitzende der Erasmus-Stiftung. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Desiderius-Erasmus-Stiftung rechnet mit einem üppigen Zuschuss aus dem Staatshaushalt. Ein Bündnis will das verhindern.

Stuttgart - Es geht um eine Menge Geld. Sollte die AfD im September erwartungsgemäß erneut in den Bundestag einziehen, kann die ihr nahestehende Desiderius-Erasmus-Stiftung erstmals mit einem Zuschuss aus dem Staatshaushalt rechnen. Sie gehe von rund 50 Millionen Euro im Verlauf der kommenden Legislaturperiode aus, teilte die Stiftungsvorsitzende Erika Steinbach kürzlich in Berlin mit.