Seit Dienstag ist die untere Gerwigstraße in St. Georgen eine Einbahnstraße. Das soll während der Innenstadtsanierung zusätzliche Parkplätze bringen.
Da musste sich der eine oder andere Autofahrer erst einmal umgewöhnen: Seit Dienstagmorgen ist die Einfahrt von der Bahnhof- in die Gerwigstraße nicht mehr möglich. Denn für die untere Gerwigstraße – also den Teilbereich zwischen Gewerbehalle- und Bahnhofstraße – gilt seitdem eine Einbahnstraßenregelung. Und die wird noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
Denn für die Dauer der Innenstadtsanierung, bei der zunächst die Marktplatz- und später die Rathaustiefgarage gesperrt sein werden, stehen in der Gerwigstraße zusätzliche Parkplätze zur Verfügung. „Wir wollen damit helfen, die Parkplatzknappheit etwas zu verringern“, erklärt Bürgermeister Michael Rieger.
Schräg parken ermöglicht mehr Plätze
Voraussichtlich in der kommenden Woche werde der Bauhof die Einrichtung der zusätzlichen Parkplätze abschließen. Statt, wie zunächst geplant, eine zweite Reihe von Parkplätzen parallel zur Straße auszuweisen, sieht der aktuelle Plan vor, dass schräg zur Straße geparkt wird. So bringe man mehr Parkplätze unter, informiert Rieger – 33 statt 17.
Die Einbahnstraßenregelung werde voraussichtlich für die kommenden Jahre bestehen, erklärt Rieger auf Nachfrage – zumindest so lange, bis die Arbeiten im Stadtkern abgeschlossen sind. „Danach wird man sehen, wie es mit der Gerwigstraße weitergeht“, meint er mit Blick auf Anregungen aus der Bevölkerung, die Straße dauerhaft zur Einbahnstraße zu machen.
Marktplatztiefgarage ab 25. April gesperrt
Gebraucht werden die zusätzlichen Parkmöglichkeiten in der Gerwigstraße wohl ab der kommenden Woche. Denn die Tiefgarage unter dem Marktplatz ist ab Dienstag, 25. April, gesperrt, erklärt Victoria Dillmann, Pressesprecherin der Stadtverwaltung, auf Anfrage.