Aber das Kind kann noch staunen. Es sieht einen kleinen Käfer eine Vogelfeder, eine Pusteblume und vieles andere am Weg. Erst als der Vater an der roten Ampel stehen bleiben muss, stellt er sich mehr auf das Kind ein und mäßigt sein Tempo.
Er merkt, dass er so Wesentliches im Leben verpasst. "Erntedank ist wie eine rote Ampel", unterstrich Ehmer-Stolch. Kinder könnten eben noch staunen. Das sollten auch die Erwachsenen wieder lernen. Auf dem Weg zum gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus konnten die Besucher an verschiedenen Stellen Staunenswertes betrachten, zum Beispiel, wie in einem idyllischen Efeugebüsch quirliges Leben herrscht, weil dort verschiedene Wildbienen und Hummeln unterwegs sind. Im Gemeindehaus war ein Tisch aufgebaut, an dem ein umfangreiches Angebot an Produkten aus fairem Handel angeboten wurden. Das gemeinsame Mittagessen war aus regionalen Produkten und biologischen Zutaten gekocht.
Dank an Chorleiterin
Die Pfarrerin und der Kirchenchor nutzten die Gelegenheit, um die Arbeit von Chorleiterin Damaris Hoch zu würdigen, die den Kirchenchor seit zehn Jahren leitet. "Frau Hoch ist verlässlich, gibt viele Impulse und hat tolle Ideen", lobte die Seelsorgerin und überreichte einen Blumenstrauß.
Stolz wies das Umweltteam "Grüner Gockel" auf den neuen Fahrradständer hin, der auf seine Initiative vor der Kirche angebracht wurde. Er soll dazu animieren, das Auto stehen zu lassen und noch mehr mit dem Drahtesel zur Kirche zu fahren. Die Kirchengemeinde besitzt den "Grünen Gockel". Diese für kirchliche Einrichtungen geschaffene Plakette wird an Gemeinden vergeben, die sich aktiv an der Umweltarbeit engagieren.
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