Ähnlich wie dieser Artgenosse dürften auch die Biber aussehen, die in und um Gruol für einige Probleme sorgen. Foto: Patrick Pleul/dpa

Von Bäumen bis zur Getreide-Ernte: Die geschützten Nagetiere verursachen im Haigerlocher Ortsteil nicht nur einige Probleme – sondern sind auch zahlreicher als früher. Ortsvorsteher Reiner Schullian berichtet über den Stand der Dinge.

Braunes Fell, platter Schwanz und richtig lange Zähne: Auch bei Haigerloch sind die Biber zurück. Die Spuren von Meister Bockert sind dabei oft deutlich zu sehen: Immer wieder gibt es im Eyachtal angenagte Bäume. Gerade im Ortsteil Gruol sind die Sorgen über die Aktivitäten der zweitgrößten Nagetierart der Welt durchaus groß: So wurde in einer Ortschaftsratssitzung kurz vor Jahresende berichtet, dass Biber sogar schon innerorts – im Baugebiet „Wöhrle“ – gesichtet wurden.