Wie Ortsvorsteher Oskar Huber in Erinnerung rief, war es rückblickend ein Glücksfall, dass die Stadt vor über zehn Jahren gleich zugegriffen hatte, als dort das Gebäude der früheren Schreinerei zum Verkauf stand. Für Oskar Huber bedeutet die immer wieder gepriesene Nachverdichtung, dass die Ortskerne ebenfalls attraktiv gestaltet werden müssen. Deshalb sei man in Emmingen froh, dass die gesamte Fläche von rund sieben Ar in die Planung des Dorfplatzes einbezogen wurde.
Man wolle hier weder einen reinen Spielplatz oder einen Festplatz, sondern erklärtes Ziel ist es, einen generationsübergreifenden Platz für das örtliche Zusammenleben zu schaffen, machte der Ortsvorsteher mit Blick auf gesellige und musikalische Aktivitäten deutlich.
Für Emminger Verhältnisse sei die Fläche zwar vergleichsweise eben, doch habe sich in der Planung gezeigt, dass der neue Dorfplatz auf zwei Ebenen gestaltet werden müsse, die über Treppen- und Sitzstufen miteinander verbunden werden.
Zudem sollen die neu entstehenden Parkplätze so gestaltet werden, dass auf dieser Fläche auch kleinere Feste organisiert werden können. Verbesserungen ergeben sich daneben für die Kirche, die auf der Nordseite eine neue Treppe erhält, während der Haupteingang auf der Südseite künftig barrierefrei wird. Auf der unteren Fläche ist für Kinder ein Wasserlauf sowie eine Spielgerät vorgesehen, während die Bepflanzung auf der Westseite die Platzgestaltung abrunden soll.
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