Sticht ins Auge: Das neue Meßstettter „Willkommens-Schild“ an mehreren Ortseingängen. Hier in der Eichhalde, von Ebingen her, ist es in guter Gesellschaft. Foto: Stadt Meßstetten / Volker Bitzer

Die Stadt Meßstetten hat neue Begrüßungsschilder – und moppelt dabei doppelt. Denn die Tafeln helfen auch den Vereinen und anderen Veranstaltern.

„Herzlich willkommen in Meßstetten“ – so begrüßt die Fairtrade-Stadt auf dem Großen Heuberg seit wenigen Tagen ihre Gäste.

 

Der Erdboden rund um das frisch gegossene Betonfundament ist noch etwas aufgeschüttet und ohne Gras. Was zeigt, dass dort ganz aktuell jemand zu Gange war: Seit Dienstagabend stehen nämlich die ersten Meßstetter Begrüßungsschilder, etwa am Ortseingang von Ebingen her. Allein in der Kernstadt gibt es zwei weitere Tafeln in den Meßstetter Farben und mit dem symbolisierten Trauflogo – einmal im Lautlinger Tal und das dritte aus südlicher Richtung, rund 150 Meter nach dem Kreisverkehr.

Sechs Neue sagen „Hallo“

Im gesamten Stadtgebiet hat der Bauhof sechs Schilder aufgestellt, darunter in Heinstetten, Tieringen und Unterdigisheim.

Ein eigens formierter kleiner Arbeitskreis hat die Plätze ausgewählt, an denen die markanten grünen Tafeln stehen sollten: an viel befahrenen Straßen und dort, wo die Autofahrer von Nachbarkommunen auf Meßstetter Stadtgebiet kommen.

Da steckt Absicht dahinter

Die Mitte der Schilder ist absichtlich nicht beschriftet. Dort können Plexiglasscheiben mit Werbung für städtische Veranstaltungen montiert werden. Außerdem sind die Tafeln von oben her illuminiert, mit einer Solarleuchte.

Die Gesamtkosten für diese identitätssteigernde, vom Gemeinderat gewünschte Maßnahme belaufen sich auf rund 34 000 Euro zuzüglich der Bauhofleistungen.