Wie im Schlichemtal bei Schömberg (unser Bild) hat sich ein Biber auch in Stetten niedergelassen und nagt dort Bäume an. Foto: Visel

Auch in Stetten hat sich ein Bider niedergelassen und nagt dort Bäume an. 

Burladingen-Stetten - Um einen nicht allen willkommenen, tierischen Gast ist es am Montagabend bei der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats Stetten in der Turn- und Festhalle gegangen: In unmittelbarer Nähe des Spielplatzes, berichtete der stellvertretende Ortsvorsteher Thomas Ruf, sei wieder ein Biber aktiv.

Fachmann war vor Ort

Der Biberbeauftragte des Landratsamts Zollernalbkreis in Balingen habe bereits die Situation vor Ort begutachtet. Dabei sei der Fachmann zum Entschluss gekommen, dass ein vom Biber heimgesuchter Baum gefällt werden muss. Denn sollte dieser so geschädigt werden, dass er umstürzt, drohe die Gefahr einer Beschädigung der nahen Festhalle.

Thomas Ruf leitete die Februarsitzung stellvertretend für die Ortsvorsteherin Sandra Schäfer. Sie war vor der Sitzung negativ getestet worden. Da sie aber einen Corona-Fall in der Familie weiß, wollte sie aus Sicherheitsgründen trotzdem nicht teilnehmen.