Immer wieder wird der Münchweierer Aussichtspunkt Opfer blinder Zerstörungswut. Wie man unliebsamen Besuchern Paroli bieten könnte, war am Montag Thema im Ortschaftsrat. Die Idee: „Alles muss massiver und schwerer werden.“
„Der Pavillon bereitet uns immer wieder Kummer“, erklärte Ortsvorsteherin Charlotte Götz am Montagabend im Münchweierer Rathaus. Der Grund: Regelmäßig kommt es bei dem beliebten Aussichtspunkt auf dem Hörd zu Vandalismus. So oft, dass im April diesen Jahres sogar der Abriss in Frage kam (wir berichteten). Heute – rund sechs Monate später – steht der Pavillon immer noch. Gebessert hat sich die Situation aber offenbar nicht. „Immer wieder liegen zerbrochene Glasflaschen herum, Bretter wurden aus den Sitzbänken gerissen und verbrannt“, beschrieb Götz die blinde Zerstörungswut der unliebsamen Besucher und fügt an: „Es ist eigentlich ein wunderschöner Platz, der jedoch nicht die Bedeutung findet, die er sollte.“