Bescheiden zeigte sich der Ortschaftsrat Neuhausen bei seiner Wunschliste für die Haushaltsanforderungen 2026.
Auf Priorität eins setzte das Gremium auf Anregung von Daniel Singer die Sanierung der Verbindungsstraße von Neuhausen nach Königsfeld, vom Ortsausgang bis zur Einfahrt Grillstelle.
Da der vierte Abschnitt der Forststraße ohnehin genehmigt ist wünschte man sich auch die Sanierung des Teilstücks zwischen den beiden Maßnahmen.
Ebenfalls auf Priorität eins landete das von Fabian Hummel angemahnte Öffnen des verstopften Grabens beim Müllergässle nach dem Anwesen Schlenker sowie die Ausbesserung des Weges selbst.
Mülleimer am Rathaus
Auf Priorität eins landeten zudem ein Mülleimer am Rathaus, Ausbesserungen einer Wand der Turnhalle und des Treppenhauses der Schule da an beiden Putz abbröckelt sowie das Streichen von Heizungsabdeckungen in der Schule. Mit Priorität zwei versah der Rat Bodenausbesserungen im Feuerwehrgerätehaus, den Neuanstrich des Waschbeckenbereichs am Eingang der Schule und auf Vorschlag von Ortsvorsteherin Sabine Schuh einen neuen Bodenbelag für das Sitzungszimmer des Rathauses. Dort fänden viele Trauungen statt, der Belag sei zwar nicht direkt kaputt, sehe aber hässlich aus, so Schuh, die sich Laminat als Ersatz wünschte.
Warmes Wasser
Auf Priorität zwei bis drei landete der Wunsch der Schule nach einem Warmwasseranschluss für ein Waschbecken in einem Klassenraum. Die Räte befürchteten hohe Kosten und dass dann der Wunsch aufkommen könnte, in weiteren Klassenzimmern Warmwasserleitungen zu verlegen.
Seit einiger Zeit defekt ist laut Schuh ein Notruftelefon an der Turnhalle. Es gebe aber bisher keine Einigung darüber, ob das in Zeiten von Handys überhaupt noch nötig sei. Gegebenenfalls solle es repariert, ansonsten abgehängt werden.
Auf Priorität drei landete schließlich das Streichen des Giebels am Feuerwehrgerätehaus.