Naturkindergärten erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch ist es nicht ganz leicht, eine geeignete Lage zu finden, wie sich in Holzhausen zeigt.
Der geplante Naturkindergarten in Holzhausen war ein wichtiges Thema bei der vergangenen Ortschaftsratssitzung. Ortsvorsteher Armin Hipp machte innerhalb der Sitzung klar, dass eine schnelle Entscheidung erforderlich ist. Zum einen ist der Wagen bereits bestellt. Zum anderen ist einer der favorisierten Plätze verpachtet und die Pächterin muss zwecks anstehender Flächenanmeldung wissen, ob ein Naturkindergarten in ihr gepachtetes Gebiet fällt.
Alternativen müssen abgewogen werden
Einer der beiden favorisierten Plätz der zukünftigen Leiterin des Naturkindergartens, Theresa Rieger, ist der Platz im Eckwald, der durch großartige Aussicht besticht, aber organisatorische Probleme mit sich bringt, da dort kein Winterdienst stattfindet und die Wege nicht zur Dauerbefahrung geeignet sind. Die zweite Alternative ist ein Platz beim Lindenbaum, der in seiner Aussicht hinter dem Platz im Eckwald steht, aber über bereits befestigte Wege verfügt und winterdienstlich betreut wird.
Am Ende wird der Gemeinderat über den Standort abstimmen, doch es liegt am Ortsvorsteher, eine Empfehlung abzugeben.
Wichtig war es Ortsvorsteher Hipp auch zu betonen, dass es sich um einen gesamtstädtischen Kindergarten handeln wird, der vom Kindergarten Holzhausen abgekoppelt ist.