Auch in St. Georgen kommt es immer wieder zu Müllablagerungen. Foto: Archiv/Monika Mauch

Wie lockt man Ärzte in den ländlichen Raum? Gastronomen in die Innenstadt? Und wie gebietet man Müllsündern Einhalt? Fragen über Fragen, welche die Ergebnisse des Orts-Checks aufwerfen. Bürgermeister Michael Rieger nimmt Stellung.

St. Georgen - Alles in allem lebt es sich in St. Georgen gut – so könnte man das Ergebnis des Orts-Checks zusammenfassen. Doch die Teilnehmer sehen auch deutliches Verbesserungspotenzial. Die Liste an Wünschen ist lang – und nicht alle sind leicht zu erfüllen, gibt Bürgermeister Michael Rieger auf Anfrage zu verstehen. "Es gibt immer Bereiche, wo wir uns verbessern können, aber was der eine gut findet, muss dem anderen nicht immer gefallen." Und manches brauche einfach Zeit. "Wir, die viele zum Teil schwere Entscheidungen treffen müssen, tun dies nach bestem Wissen und Gewissen und mit besten Vorsätzen. Aber wir können nicht alles gleichzeitig erledigen. Da ist einfach auch Verständnis und Geduld gefragt", betont er.