Carina Welle vom TuS Gutach in Aktion – gegen Seelbach wird sie am Kreis sicher einiges einstecken müssen. Foto: Heinzmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Unangenehme Aufgabe für die Gutacher Damen im letzten Heimspiel

Von Susanne Heinzmann Die TuS-Damen treffen in ihrem letzten Heimspiel 2012 am Samstag auf den TV Seelbach. Kein angenehmer Gegner, der mit 8:8 Punkten auf Rang sechs der aktuellen Tabelle steht. Das schwach gestartete Team aus dem Schuttertal steigerte sich in den vergangenen Wochen von Spiel zu Spiel und wird dem "alten Rivalen" TuS Gutach bestimmt eine bittere Niederlage zufügen wollen. Die Mannschaft von Catherine Delherm ist bekannt für ihre etwas ruppige Spielweise, auf die sich die TuS-lerinnen unbedingt einstellen müssen. Am besten lässt man die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen und macht von Anfang an Druck.

Laut Tabellenstand ist der TuS Gutach, der auf Rang zwei steht, der Favorit dieser Partie, doch der Vorjahresmeister würde sich mit einem Sieg in der Tabelle ein ganzes Stück nach vorne schieben. Es scheint, dass die Schuttertälerinnen nun endgültig in der Saison angekommen sind und an ihre Leistungen der vergangenen Runde anknüpfen können und wollen. Anpfiff der sicherlich hochkarätigen Partie ist um 18.10 Uhr in der Gutacher Liebich-Sporthalle.

Im Anschluss um 20 Uhr erwarten die Herren I den TuS Oppenau. Die Männer aus dem Renchtal rangieren zurzeit auf Rang zehn der aktuellen Bezirksklassentabelle. Allerdings sollte der TuS gewarnt sein, denn das Oppenauer Team fegte am vergangenen Wochenende die SG Schramberg mit 41:27 aus der Oppenauer Bimmerle- Halle.

Auch gegen Triberg erzielte die Mannschaft um Trainer Wolfgang Roll 42 Tore. Die Angriffsmaschine darf also in keinem Fall auf Touren kommen, was für die TuS- Abwehr ein hartes Stück Arbeit bedeutet. Die Gutacher Hintermannschaft darf sich keine Aussetzer erlauben, muss von Beginn an mindestens 120 Prozent geben, um nicht gleich zu Beginn unter die Räder zu kommen.

Für den TuS Oppenau gilt es nach wie vor, als Aufsteiger Punke gegen den Abstieg, beziehungsweise für den Klassenerhalt zu sammeln. Eine solch ausgeglichene Bezirksklasse ist sowohl für die Mannschaften in der Spitze als auch für die Teams im hinteren Drittel der Tabelle eine Herausforderung, denn einfache Spiele gibt es hier keine.