Und ab geht die Post: Alexander Mounivong (rechts) und der FC Kirnbach können durchaus noch Meister werden. Dazu muss gegen Kuhbach/Reichenbach gewonnen werden. Foto: Gerd Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Kreisliga A Süd: Auch der zweite Titelaspirant Kirnbach darf sich gegen Kuhbach nicht zu sicher fühlen

(js). Wer geht am Samstag als Direktaufsteiger über die Ziellinie? Die Antwort gibt es morgen nach dem Schlußpfiff der Spiele in Kirnbach und Schiltach. SAMSTAG, 16.00 UHR FC Kirnbach – SC Kuhbach/Reichenbach. Der FCK ist noch Tabellenzweiter, kann aber bei einem Heimsieg gegen den SC Kuhbach/Reichenbach durchaus noch Meister werden. Möglich, aber gegen die in letzter Zeit sehr erfolgeichen Schuttertäler noch lange nicht sicher. SpVgg Schiltach – Zeller FV. Zur gleichen Zeit kann der ZFV die führende Position ins Ziel bringen, wenn er sich im letzten Saisonspiel in Schiltach zum 21. Mal in dieser Spielzeit in die Siegerliste spielt. Aber auch in Schiltach kann wie in Kirnbach ein Ausrutscher des Favoriten sicherlich nicht gänzlich ausgeschlossen werden. DJK Prinzbach – SC Orschweier. Noch steht die DJK auf dem undankbaren viertletzten Rang, den sie gegen Orschweier auf alle Fälle abgeben möchte. Mit einem Sieg würde der Schwarze Peter entweder an Grafenhausen, Hornberg oder Oberwolfach weitergereicht werden. SV Mühlenbach – SG Nonnenweier/Allmannsweier. Der Tabellenvierte SV Mühlenbach will sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum verabschieden. Der Tabellendritte Nonnenweier kann zwar nicht mehr abgefangen werden, die Heimelf kann sich aber bis auf einen Zähle an die SG aus dem Ried heranspielen. SV Grafenhausen – SV Münchweier – Dass der SV Grafenhausen noch auf den 13. Rang zurückfallen kann, ist zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich. Die Bär-Truppe möchte daheim gegen den SV Münchweier die letzten Zweifel beseitigen und gewinnen. VfR Hornberg – SV Oberwolfach II. Ein Remis in Hornberg würde beiden Mannschaften den Klassenerhalt bescheren. Sollte jedoch ein Team leer ausgehen, könnte der Verlierer nur als Viertletzter ins Ziel kommen, was – ob notwendig oder nicht – zwei Abstiegsspiele bedeuten würde. SV Steinach – FSV Altdorf II. Der Ligasechste Steinach darf trotz eines kurzen Zwischentiefs in der Vorrunde mit sechs sieglosen Spielen dennoch mit dem Abschneiden in dieser Saison zufrieden sein. Am Samstagnachmittag soll mit einem Sieg über den Absteiger Altdorf die Saison mit einem "Dreier" beendet werden. SV Kippenheim – ASV Nordrach. Beide Klubs nehmen Abschied aus dieser Liga. Dabei könnte das Schlusslicht Kippenheim mit einem letzten erfolgreichen Kreisliga-A-Auftritt die rote Laterne noch an den Gegner aus Nordrach abgeben.