Die Kapelle Lauterblech mit Sängerin Alina sorgt während des Handwerkervespers für die musikalische Unterhaltung. Foto: Karlheinz Hoffmann

Am Schlusstag des Kreiserntedankfestes in Weiler gab es ein Handwerkervesper und noch mal viel Blasmusik. Die Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit.

Viele Firmen fanden sich mit ihren Mitarbeitern zum Handwerker-vesper ein.

 

Die Kapelle Lauterblech aus dem Raum Waldmösingen hat sich spezialisiert auf Böhmische Blasmusik, gespickt mit aktuellen Chartnummern. Ihre Sängerin Alina Frommer begeisterte mit ihrer Stimme.

Zum Festausklang war beste Stimmung mit der Trachtenkapelle Stetten vom Hegau angesagt. Die Kapelle mit ihrem Dirigenten Michael Mayer, welche ausschließlich aus Männern besteht, verstand es innerhalb kürzester Zeit, die Besucher nicht nur durch ihre Showeinlagen zu begeistern.

An allen Tagen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das Angebot war reichlich bestückt. Das Thekenpersonal war immer gut beschäftigt. Bewährt hatten sich die eingerichteten Shuttle-Bus-Linien. Sie deckten den Villinger Raum, die Orte der Gesamtgemeinde sowie die Orte Horgen, Flözlingen, Bösingen, Lackendorf bis Seedorf ab. Bereits zum neunten Mal war die Landjugend Gastgeber des Kreiserntedankfestes.

Die Trachtenkapelle Stetten aus dem Hegau setzt mit ihrem musikalischen Programm gespickt mit Showeinlagen den musikalischen Höhepunkt. Foto: Karlheinz Hoffmann

Die Verantwortlichen um ihre Führung Maximilian Weisser und Lara Hils zeigten sich mit dem Ablauf sehr zufrieden. Dies sei aber nur gelungen, da neben den eigenen Mitgliedern zahlreiche Helfer aus Vereinen im Ort und der Gesamtgemeinde zur Verfügung standen.

Rund 1000 Zuschauer beim Bulldog-Dragster-Rennen

Die Partyabende, der Familientag sowie die Zeit nach dem Umzug sorgten für ein volles Zelt. Allein beim Rahmenprogramm am Familientag verfolgten rund 1000 Zuschauer das Bulldog-Dragster-Rennen, und das bei Temperaturen um zehn Grad.

Den Umzug am Sonntag verfolgten bei gleichen Temperaturen mehrere Tausend Besucher, obwohl es hier auch noch Regenschauer gab. Von der Einsatzleitung der Feuerwehr gab es vor allem am Sonntag Kurioses zu berichten. Auf Grund des großen Andrangs der Umzugsbesucher konnten die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn in Richtung Burgberg abgestellt werden. Einige vergaßen offensichtlich, dass sie nach dem Umzug die Straße wieder räumen sollten. Erst um 17 Uhr rund eineinhalb Stunden nach Umzugsende gab es wieder freie Fahrt.

Im kommenden Jahr in Mönchweiler

Für die Verantwortlichen gab es viel Lob für die Organisation des Festes von Schirmherr Sven Hinterseh, Bürgermeister Fritz Link und Ortsvorsteher Heinz Kammerer. Mit der Landjugend Mönchweiler wurde für 2026 ein Ausrichter gefunden.