Olympische Winterspiele in Mailand: Der besondere Hattrick von Snowboarderin Jana Fischer
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Snowboardcrosserin Jana Fischer freut sich auf ihre dritten Olympischen Spiele. Foto: Rudi Wyhlidal

Nach dem Weltcup-Winter und der WM war Jana Fischer enttäuscht. Doch nun strahlt die Snowboardcrosserin aus Bräunlingen.

„Es gibt für mich noch einiges zu lernen.“ Jana Fischer (SC Löffingen) zog nach dem Winter 2024/25 eine eher kritische Bilanz. Zu selten hatte die Snowboardcrosserin ihr ganzes Potenzial abgerufen.

 

Bei der WM in St. Moritz waren nur die Ränge 17 (Einzel) und sieben (Team) für die 26-Jährige herausgesprungen, im Gesamtweltcup landete die Schwarzwälderin auf Platz 13.

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Die dritte Chance

Nur unwesentlich besser war es für Fischer bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (Südkorea) mit Rang 16 und Peking (China) mit den Rängen fünf (Team) und 27 (Einzel) gelaufen.

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Nun bekommt die Snowboardcrosserin wohl ihre dritte olympische Chance.

Ab nach Italien

Snowboard Germany teilt mit: „Der Kader steht: Mit diesen 49 Athlet*innen geht Snowboard Germany in der Saison 2025/26 an den Start. Das Ziel für die Sportler*innen ist klar – die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo im Februar 2026. Nicht dabei sind Paul Berg und Kaijo Taniguchi, die sich aus dem aktiven Leistungssport verabschieden.“

Weiter heißt es: „Die 48 Besten für Schwarz-Rot-Gold: WM-Silbermedaillist Stefan Baumeister (SC Aising-Pang), Halfpipe-Überraschung Christoph Lechner (SC Ostin) und Ausnahmeathletin Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) sind unter den besten deutschen Athlet*innen im Snowboardsport. Für die besten Crosserinnen und Crosser geht es im Februar 2026 nach Mailand/Cortina d’Ampezzo zu den Olympischen Winterspielen. Die finalen Nominierungen des Deutschen Olympischen Sportbundes werden im Januar 2026 bekanntgegeben. Auch Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen), Leon Ulbricht (SC Rötteln), Jana Fischer (SC Löffingen), Elias Huber (SC Schellenberg), Annika Morgan (SC Miesbach) und Noah Vicktor (WSV Bischofswiesen) haben die sportlichen Voraussetzungen bereits erfüllt und sind Teil des SNBGER-Olympiakaders.“

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Der Cross-Kader

Jana Fischer (SC Löffingen), Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen), Leon Ulbricht (SC Rötteln),

Silas Böhler (SC Altglashütten), Niels Conradt (SC Dingolfing), Niclas Ebner (SC Miesbach), Kurt Hoshino (SC Sonthofen), Julius Reichle (SC Konstanz), Celia Trinkl (SC Miesbach), Leon Beckhaus (SC Miesbach), Sebastian Pietrzykowski (WSV Ebingen), Rosalie Bauer (SC Miesbach), Kenta Kirchwehm (SC Altglashütten), Felix Schwenkel (SC Hülben).