Sie kümmern sich mit den Zähnen um die Offenhaltung der Landschaft. Foto: Maier

Ziegen und Schafe haben sich im Witticher Tal eingefunden, um dieses auch im aktuellen Jahr offen zu halten.

Somit tragen sie laut Kaltbrunns Ortsvorsteher Stefan Maier nicht nur zur Erhaltung der Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung bei, sondern fördern auch die Artenvielfalt in einer offen gehaltenen Landschaft.

 

In mehreren Arbeitseinsätzen haben zuvor freiwillige Helfer rund um die Gruppe „Die Zaunbauer“ den Zaun ertüchtigt, nachdem er vor dem Winter entlang der Straße auf die obersten Isolatoren gehangen oder teilweise wegen Gehölzmaßnahmen komplett abgebaut wurde.

Viele Arbeiten erledigt

Aber auch das Einbringen der Torfedern, das Setzen der Fiberglaspfähle sowie das Spannen des Zaunes waren nur einige Arbeiten, die die Helfer zu erledigen hatten. Auch ein erstes Ausmähen war bereits von Nöten, nachdem das feuchte Frühjahr zu starkem Wachstum im Grünland geführt hatte.

Für die anstehenden Wochen sind noch weitere Arbeitseinsätze geplant. Es sollen noch drei weitere Zaunanlagen errichtet werden – zwei im Wüstenbach, eine in Hinter-Wittichen.

Helfer gerne gesehen

Es gilt erneut, dass neue Helfer immer gerne gesehen sind und sich jederzeit mit einbringen können. Sofern hierzu Interesse besteht, in der Arbeitsgemeinschaft „Die Zaunbauer“ in vielfältiger Art und Weise mitzuwirken, kann dazu mit Ortsvorsteher Stefan Maier oder jedem anderen aktiven Mitglied Kontakt aufgenommen werden.

Der Dank von Maier geht an die Helfer für die bereits geleistete Arbeit und „die immer wieder harmonische Zusammenarbeit in der Dorfgemeinschaft“.