Die Offenburger Volleyball-Damen wollen beim VfR Umkirch genauso fokussiert auftreten wie im ersten Spiel. Foto: Künstle

Volleyball: Offenburger Damen Außenseiter in Umkirch

3. Liga, Frauen: VfR Umkirch – VC Offenburg (Samstag, 19.30 Uhr). Die Einen nennen es Derby, die Anderen ein ganz normales Ligaspiel. Am Samstag trifft der VCO um auswärts auf den VfR Umkirch. In den Reihen des VfR Umkirch befinden sich viele ehemalige Spielerinnen des VCO.

Ein Trainingsspiel gab es in der Vorbereitung, das deutlich an den Gastgeber aus Umkirch ging. "Wir haben seitdem gut trainiert und an einigen Schwachstellen gearbeitet", freut sich Coach Vladimir Rakic Spiel. Die Stimmung sei sehr gut. Nach dem ersten Sieg gegen Saarlouis haben die Spielerinnen viel Selbstbewusstsein getankt. Verzichten muss Coach Rakic auf Aline Meier, die weiterhin ihre Verletzung auskuriert und Mariella Bouagaa, die familiär verhindert ist. "Natürlich macht es das nicht einfacher. Gleichzeitig ist es aber eine Chance für die anderen Spielerinnen, sich zu zeigen", so der Coach. Er wisse, dass seine Spielerinnen alles reinschmeißen und bis zum letzten Punkt kämpfen werden.

Angefangen von der letztjährigen Kapitänin Johanna Ewald, die es beruflich nach Freiburg gezogen hat, hat auch Sophie Schellenberger die Volleyballschuhe nochmal angezogen. Sie waren beide Teil der Meistermannschaft in der Saison 2016. Louisa Heimburger und Julia Steinert, ebenfalls alte Bekannte aus Offenburger Zeiten, spielen mittlerweile schon einige Jahre für den VfR.

Die Umkircherinnen haben ihr erstes Saisonspiel gegen Stuttgart zwar verloren, sind auf dem Blatt aber dennoch Favorit. Der Fokus liege ganz klar darauf, das Gelernte umzusetzen und einen Schritt weiter zu kommen. "Einen Satz gewinnen wäre super, vielleicht auch zwei", blickt Rakic voraus.