Bezirksliga: Spitzenreiter SVN empfängt den formstarken Drittplatzierten Oberkirch
(js). Die Fans des SV Haslach interessiert an diesem Sonntag eigentlich nur eine Frage: Kann ihre SVH-Elf nach den zuletzt guten Leistungen die rote Laterne abgeben?
Ein Sprung vom letzten Rang ist durchaus möglich, wenn der Rauer-Truppe am Sonntag ein Sieg bei den SF Ichenheim gelingt. SAMSTAG, 15 UHR SV Oberharmersbach – Zeller FV. Ein Blick auf die Tabelle zeigt deutlich, dass beide Teams unter Druck stehen, der gastgebende SVO nicht ganz so stark wie der ZFV. Doch der Drei-Punkte-Vorsprung der Armbruster-Truppe kann am Samstag bei einem verlorenen Heimspiel schon dahin sein. SONNTAG, 14.30 UHR SV Renchen – VfR Elgersweier. Wenn es um den besten Neuling geht, dann ist vom SV Renchen die Rede. Die Truppe von Dieter Schindler hat schon einigen "vermeintlich Großen" das Fürchten gelehrt und belegt einem achtbaren fünften Rang. Elgersweier muss hingegen liefern. SF Ichenheim – SV Haslach. Die SF Ichenheim sind tief gefallen – vom Tabellenführer zum Abstiegskandidaten. Der SV Haslach versucht sich auf dem umgekehrten Weg. Noch sind die Kinzigtäler Letzter, doch der erfolgreiche Zwischenspurt mit sieben Punkte aus den letzten drei Spielen gibt Hoffnung. VfR Willstätt – FSV Seelbach. Der Tabellenzweite Seelbach will weiter oben mit dabei bleiben. Das Zeug dazu haben die Mannen von Domenico Bologna allemal, doch die Umsetzung ist etwas anderes. In Willstätt, das zuletzt überraschend in Freistett gewann, wird die Elf auf harte Gegenwehr stoßen. FV Sulz – SV Freistett. Rang zehn ist es momentan für Sulz, die Gelb-Schwarzen sind weit von ihrem gesteckten Ziel entfernt. Und so wird der Druck auf Trainer Herdrich immer größer. In dieser schwierigen Phase muss sich der FVS gegen Absteiger Freistett beweisen, der seine Talfahrt der letzten Wochen beenden möchte. FV Unterharmersbach – SC Lahr U23. Der FVU wurde zuletzt vom Leader Niederschopfheim ausgebremst – kein Beinbruch. Wenn vor eigenem Anhang gegen das Lahrer Perspektivteam wieder auf den Erfolgsweg zurückgekehrt werden soll, wäre noch nicht alles, aber vieles wieder im Lot, nur darf nicht verloren werden. SV Niederschopfheim – SV Oberkirch. Dass der auf den dritten Rang nach vorne gerückte SV Oberkirch den Alleingang des SV Niederschopfheim stoppen könnte, ist fraglich, aber gut möglich. Momentan läuft’s beim Spitzenreiter richtig rund und mit etwas Glück könnte der Vorsprung von neun Punkte ausgebaut werden. SV Rust – SV Oberschopfheim. Dass es für Rust nicht leicht sein würde sich auch eine Liga höher zu beweisen, war von vornherein klar. Auch der SV Oberschopfheim ist aktuell weit vom vorgegebenen Ziel entfernt. Beide Teams brauchen drei Punkte, doch wer sich am Sonntag freuen darf, bleibt abzuwarten.