Bezirksliga: Gegen Oberschopfheim sollte dringend ein Auswärtssieg eingefahren werden

(js). Die Zielvorgabe beim aktuellen Schlusslicht SV Haslach ist klar: Wir wollen nicht als Tabellenletzter in die Rückrunde gehen. Hierzu muss gegen den VfR Willstätt aber unbedingt ein "Dreier" her.

Unterdessen wird der Zeller FV daheim einen Sahnetag gegen den besten Aufsteiger SV Renchen, brauchen, wenn er keine böse Überraschung erleben möchte. SAMSTAG, 14.30 UHR SV Oberkirch – SV Rust. Der Vorwärtsmarsch des SVO fand zuletzt beim Leader ein jähes Ende. Deshalb werden die Gelb-Schwarzen morgen gegen Rust daheim alles auf eine Karte setzen, um das 3:8 gegen Niederschopfheim wett zu machen. Für Rust wäre das schlecht. FSV Seelbach – FV Sulz. Die Heimbilanz des FSV Seelbach ist ausbaufähig. In der Fremde lief es für die Bologna-Truppe bisher besser (15 Punkte – daheim nur elf). Gegner Sulz muss sich spätestens seit der letzten Heimniederlage neu orientieren und hofft auf einen erfolgreichen Auftritt im letzten Vorrundenspiel. SONNTAG, 14.30 UHR SC Lahr U23 – SV Niederschopfheim. Kann das Lahrer Perspektivteam die Top-Elf aus Niederschopfheim stoppen? Schwer zu beantworten. Sollte jedoch der souveräne Spitzenreiter mit einem Neun-Punkte-Vorsprung in die zweite Serie gehen, ist das Titelrennen fast schon entschieden. SONNTAG, 14.45 UHR SV Freistett – FV Unterharmersbach. Der SV Freistett meldete sich nach mageren Wochen mit einem 2:0-Sieg in Sulz zurück und möchte auch daheim wieder erfolgreicher sein. Mit Unterharmersbach reist ein unbequemer Gegner an, der zuletzt der Lahrer U23 das Leben schwer machte. SV Haslach – VfR Willstätt. Wenn der SV Haslach nicht als Letzter in die Rückrunde gehen möchte, muss nach der Niederlage im Kellerduell gegen Willstätt unbedingt ein "Dreier" her. Der Gast trat bislang sehr ausgeglichen auf, es gab ebenso viele Höhen wie Tiefen. VfR Elgersweier – SF Ichenheim. Die SF können nach dem 3:1-Heimsieg gegen Haslach etwas gelassener der Begegnung entgegensehen. Wenn die Thau-Truppe weiter Boden gutmachen möchte, dann wäre es gut, wenn die starke Leistung des letzten gewonnenen Spiels wieder abgerufen werden kann. Zeller FV – SV Renchen. Der beste Aufsteiger debütiert in Zell – mit recht unterschiedlichen Vorzeichen. Der Unterschied erklärt sich nach einem Blick auf die Tabelle von selbst: Während sich die Hummel-Truppe müht aus dem Keller zu kommen, eilen die Mannen von Dieter Schindler von Sieg zu Sieg. SV Oberschopfheim – SV Oberharmersbach. Der SV Oberschopfheim nimmt nach dem 6:2-Kantersieg in Rust wieder einen einstelligen Rang ein und möchte diese Platzierung auch mit in die Rückrunde nehmen. Muss der SV aus dem Kinzigtal ohne Punkt die Heimreise antreten, dann wird es langsam etwas eng für ihn.