Bei bestem Wetter erfreuten sich Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb und Produktion (links), und Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens an dem mobilen System zum Händewaschen. Foto: Achnitz

Hygiene: Mobile Systeme sollen Offenburgern Sicherheit geben

Offenburg - Neben der Impfung gelten die AHA-Regeln als wirksamstes Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus: Abstand wahren, Hygiene beachten und dort, wo es im Alltag eng wird, eine Mund-Nasen-Maske tragen. Mobile Handwaschstationen sollen in Offenburg künftig zu mehr Hygiene auf Veranstaltungen beitragen.

Dazu kooperiert die Stadt Offenburg mit Hobart Spültechnik. Geschäftsführer Manfred Kohler hat Oberbürgermeister Marco Steffens und den Marktbesuchern am Samstag das mobile System zum Händewaschen vorgeführt. "Die Bedienung des Seifenspenders und des Wasserhahns ist sensorgesteuert und somit berührungslos. In der Handwaschstation sind Papierhandtuchspender sowie ein Abfallbehälter integriert", erklärte Kohler dem OB. Dieser freute sich über die vor seinem Rathaus aufgebauten Handwaschbecken. "Durch einfaches Händewaschen können wir den Gästen größerer Veranstaltungen mit diesen Anlagen wieder ein Stück mehr Sicherheit geben, um entspannt feiern zu können", sagte er.

Die kompakten Geräte sind mit Rollen und Griffen ausgestattet, um Transport und Handhabung zu erleichtern. Das Anbringen der Schläuche ist unkompliziert, so dass der Auf- und Abbau in kurzer Zeit erfolgen kann. Das System verfügt über eine Versorgungsstation, die mit Frischwasser-, Grauwasser- und Stromanschlüssen verbunden wird. Sie kann bis zu 15 Handwaschstationen bedienen, die in Reihe geschaltet sind und keinen eigenen elektrischen Anschluss benötigen. So lässt sich die Kapazität flexibel anpassen und das System bei Bedarf nachträglich erweitern.