Schöne Geste: "Albanwirt" Tilo Lutz (rechts) gratuliert Schapbachs Trainer Manfred Schoch (links) zum Aufstieg. Foto: Weis Foto: Schwarzwälder Bote

Kreisliga B Kinzigtal: Spieler und Fans feiern den Schapbacher Aufstieg überschwänglich

Nach nur zwei Jahren in der Kreisliga B kehrt der SV Schapbach als Aufsteiger wieder in die Kreisliga A zurück. Viele Fans waren zur Meisterschaftsfeier gekommen, um den Aufstieg nach einer perfekten Saison mit 28 Siegen, einem Remis und nur drei Niederlagen mitzufeieren.

Der Jubel hat keine Grenzen mehr, Meistermannschaft und Trainer wurden unter einem großen Fahnenmeer stürmisch gefeiert. Vorsitzender Uwe Weis sprach von einer faszinierenden Leistung der 1. Mannschaft, wobei Trainer Manfred Schoch (Schenkenzell) großen Anteil am Aufstieg habe. Zusammen mit Co-Trainer Makurs Mira habe man ein tolles Trainerteam. Man könne stolz sein, diesen großen Erfolg ausschließlich mit eigenen Spielern geschafft zu haben. Der Vorsitzende ließ jeden einzelnen Spieler auf die Bühne kommen und jeder Kicker wurde auf seine Art gefeiert. Ein Dank richtete er auch an die vielen Fans des SVS, die jeden Sonntag die Mannschaft unterstützen. Gerade bei den Auswärtsspielen waren oft mehr Schapbacher Fans am Spielfeldrand, als Einheimische, freute sich Weis. Unter großem Jubel überreichte der Vorsitzende an SVS-Kapitän Marco Thörmer die Meisterschale. Weiterer Gratulant war Bürgermeister Bernhard Waidele, der im Namen der Gemeinde die Glückwünsche überbrachte. Für den SV Schapbach sei es eine perfekte Saison gewesen und man sehe hier einen würdigen Kreisliga B-Meister stehen, fand Waidele lobende und anerkennende Worte.

Der Bürgermeister dankte auch den vielen Fans und dem Vorstandsteam mit Uwe Weis. "Glück auf für neue Taten" rief er der Meistermannschaft zu. Gratulant der Meistermannschaft war auch "Albanwirt" Tilo Lutz, der neben einer Spende die Mannschaft und das Trainergespann spontan zu einem Essen einlud. Zu den Gratulanten zählten auch die langjährgen Fußballfreunde aus Dormagen mit Heinz Nowak und Reinhard Jennert, die ebenfalls mit einer Spende aufwarteten.