Die Chor-y-Feen präsentierten das Stück "What a Feeling" aus dem Film Flashdance temperamentvoll choreographiert. Foto: Jehle Foto: Schwarzwälder Bote

Musik: Chor-y-Feen begeistern in der Festhalle mit beschwingtem Programm aus Pop-Klassikern

"Singen macht Spaß, singen tut gut" – mit diesem musikalischen Willkommensgruß sind die Chor-y-Feen in die Festhalle eingezogen. Vor vollem Haus präsentierte der Frauenchor unter der Leitung von Herbert Meßmer ein beschwingtes Programm.

Oberwolfach. Mit von der Partie war der bestens aufgelegte MGV Liederkranz Mühlenbach mit Frauenprojektchor und die Vokalsolistin Lea Gutmann. "Unser Ehrgeiz ist es, Ihnen nur das Beste von uns zu Gehör zu geben", nahm Daniela Benkler-Zaum, Vorsitzende des Ensembles, Bezug auf das Motto des Konzerts "Das Beste". Besonders freute es sie, Anton Unger, Ehrenpräsident des Chorverbands Kinzigtal, und zahlreiche Freunde des Chorgesangs willkommen zu heißen.

Den Auftakt des gelungenen Konzerts übernahmen die Gastgeber mit der romantischen Liebesballade "Das Beste" von Silbermond in einer Bearbeitung von Pasquale Thibaut. Mit dem nachdenklichen Schlagerhit "Amoi seg ma uns wieder" von Andreas Gabalier und der Rock-Hymne "Altes Fieber" von den Toten Hosen endete der musikalisch energiegeladene erste Block der Chor-y-Feen mit großem Beifall. Einen schönen und reizvollen Kontrast zu den Frauenstimmen bildete der Auftritt des Männergesangvereins Liederkranz Mühlenbach unter der Leitung von Viktor Kraus. Mit "Über sieben Brücken musst du geh’n" von Peter Maffay und "One Way Wind" von The Cats bereicherten die Männerstimmen den Konzertabend.

Bei dem Volkslied "Ich hab dir geschaut" legte der Chor ausgesprochenes Zartgefühl bei der Darbietung an den Tag. Nach zwei Liedvorträgen des Mühlenbacher Frauen-Projektchors mit sprühender Klavierbegleitung von Dirigent Kraus endete der Auftritt der Gäste mit einer gemeinsamen Darbietung.

Nach der Pause verstärkten einige ehemalige Sängerinnen des Jugendchors "Wolftalspatzen" die Chor-y-Feen. Auch im zweiten Teil des Konzerts begeisterte der Frauenchor mit nunmehr internationalen Stücken wie "California Dreamin’" von den The Mamas And The Papas und "Bridge over troubled Water" des Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel. Temperamentvoll choreografiert und toll arrangiert endete der zweite Block mit "What a Feeling" aus dem Film Flashdance.

Wie beim Auftritt im vergangenen Jahr setzte Lea Gutmann, bei vielen Fans noch unter Lea Jäckle bekannt, mit ihrem Soloauftritt Glanzlichter im Jahreskonzert. Mühelos gelang es ihr, das Publikum zum Mitsingen zu bewegen wie bei dem unvergessenen Ohrwurm Cindy Laupers "Time After time".

Fetzig und mit viel Pep liefen die Chor-y-Feen zum Schluss noch einmal zu Hochform auf. Mit den populären Abba-Titeln "Mamma Mia" und "Dancing Queen" wollte sich das Ensemble verabschieden, doch das Publikum ließ den Chor ohne Zugabe nicht von der Bühne.

Wer Lust hat, bei den Chor-y-Feen mitzumachen, kann Kontakt mit Vereinsvorsitzender Daniela Benkler-Zaum aufnehmen. Sie ist unter Telefon 07834/8 65 13 13 oder per E-Mail an daniela.benkler.zaum@gmail.com.