VfB-Star Sasa Kalajdzic und seine Österreicher scheitern vor allem an Gareth Bale: Mit der Niederlage gegen Wales platzt der Traum von der WM.
Superstar Cristiano Ronaldo darf mit Portugal weiter auf die Teilnahme an der Fußball-WM 2022 hoffen - Italien scheitert nach einer Blamage gegen Nordmazedonien dagegen historisch. Die Portugiesen gewannen am Donnerstag das Play-off-Spiel gegen die Türkei um Nationaltrainer Stefan Kuntz mit 3:1 (2:0), am kommenden Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) geht es nun aber nicht wie erwartet gegen die Italiener.
Denn der Europameister unterlag Nordmazedonien sensationell mit 0:1 (0:0), Aleksandar Trajkovski (90.+2) traf in der Nachspielzeit für die Gäste. Damit verpasst Italien erstmals in seiner Geschichte zweimal in Folge eine WM.
Für VfB-Star Sasa Kalajdzic platzt der WM-Traum
Für Österreich und den deutschen Trainer Franco Foda sowie VfB-Star Sasa Kalajdzic platzte der Traum von der WM in Cardiff. In Wales verlor die ÖFB-Auswahl mit 1:2 (0:1). Für die Waliser soll es nun im Sommer das Entscheidungsspiel gegen die Ukraine oder Schottland geben, dieses Play-off-Halbfinale wurde angesichts des russischen Angriffskrieges verschoben. Es soll im Juni stattfinden.
In Porto trafen Otavio (15.), Diogo Jota (42.) und Matheus Nunes (90.+4) für die Gastgeber, Altstar Burak Yilmaz (65.) verkürzte noch - verschoss dann aber in der 85. Minute einen Foulelfmeter. Für Deutschlands früheren U21-Coach Kuntz war es im fünften Spiel die erste Niederlage mit den Türken, deren Traum von der ersten WM-Teilnahme seit 2002 platzte damit.
Österreich scheiterte vor allem an Gareth Bale
Österreich scheiterte vor allem an Gareth Bale: Der Waliser Ausnahmespieler, bei Real Madrid nur noch zweite Wahl, traf doppelt (25./51.). Bayern Münchens Marcel Sabitzer (64.) gelang nur noch der Anschluss.
Das Duell zwischen Schweden und Tschechien ging am Donnerstagabend torlos in die Verlängerung. Der Sieger wird am kommenden Dienstag in Polen antreten. Die Mannschaft um Bayern Münchens Stürmerstar Robert Lewandowski zog direkt in die Finalrunde ein, weil das russische Team aus dem Wettbewerb genommen wurde.