Kinderzeitschriften wie "Frag' doch mal die Maus" oder "Diddls Käseblatt" werden in Stuttgart bei der Ocean Entertainment AG ersonnen. Burda übernimmt an dem Verlag nun die Mehrheit.
Kinderzeitschriften wie "Frag' doch mal die Maus" oder "Diddls Käseblatt" werden in Stuttgart bei der Ocean Entertainment AG ersonnen. Burda übernimmt an dem Verlag nun die Mehrheit.
München/Stuttgart - Burda steigt in das Geschäft mit Kinderzeitschriften ein und übernimmt die Mehrheit an der Stuttgarter Ocean Entertainment AG. Der Verlag hat im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Euro umgesetzt und vertreibt unter anderem Blätter, die in Lizenz an Markenprodukte angelehnt sind, etwa das „Big Bobby Car“, „Frag' doch mal die Maus“ oder „Diddls Käseblatt“. Dazu kommen eigene Entwicklungen wie das Mädchenheft „Filly“. Big Ocean verkauft im Monat etwa 1,4 Millionen Exemplare und hat rund 75 Mitarbeiter.
„Kinder lieben Zeitschriften, und Blue Ocean Entertainment ist als hoch innovativer und hoch profitabler Verlag ein idealer Partner für unseren Konzern in dem wachsenden Segment der Magazine für Kinder“, teilte Burda-Vorstand Philipp Welte am Donnerstag in München mit. Der Konzern übernimmt 50,1 Prozent der Anteile. Anders als Publikationen für Erwachsene seien Kinderzeitschriften weitgehend unabhängig von klassischen Anzeigenmärkten, sondern finanzierten sich durch Verkauf.