Religion: Methodisten musizieren am Dorfgemeinschaftshaus
Oberreichenbach-Oberkollbach. Die Feste sollen ja bekanntlich so gefeiert werden, wie sie fallen. Deshalb hat sich der Adventskaffee der evangelischen Kirchengemeinde in Oberkollbach dieses Jahr besonders gelohnt, denn Anlässe gab es gleich mehrere. Nicht zuletzt war es auch die erste Feier im neuen Dorfgemeinschaftshaus, in das die Kirchenmitglieder der evangelischen Kirche zu Kaffee und Kuchen gerufen hatte.
Hoffnung ist der Kern
Auch Bürgermeister Karlheinz Kistner hatte sich unter die Gäste gemischt. Zur Feierlichkeit des ersten Advents passt auch das Thema Wahl im doppelten Sinne. Schließlich geht es im Kern des christlichen Glaubens auch um Hoffnung und die Erwartung der Christen in "Ankunft des Herrn", was übersetzt "Adventus Domini" heißt. Für Pfarrer Andreas Haller und seine Mesnerin Karin Maisenbacher hat der Adventskaffee eine lange Tradition.
Auch in diesem Jahr gab es deshalb wieder ein Kinderprogramm, den Büchertisch und am Vormittag einen feierlichen Gottesdienst. Einer der Höhepunkte beim Adventskaffee war der Besuch des Posaunenchors der Methodisten, die vor dem Gemeinschaftshaus Lieder spielten und die Gemeinde zum Mitsingen einluden.
Dass auch andere an der frohen Botschaft teilhaben können, deshalb wurden die Spenden des Kirchenkaffees den Aufgaben der eigenen Gemeinde und für das Gustav-Adolf-Werk bestimmt, welches das Ziel habe, besonders Gemeinden in der Diaspora zu unterstützen.
