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Der Raum der Stille in der Grundschule Obernheim soll ein "Ort

Der Raum der Stille in der Grundschule Obernheim soll ein "Ort des Betens und Meditierens, ein Ort, an dem die Kinder und Lehrer Atem schöpfen können" sein. Das sagte Rektorin Margaretha Pehlke am Mittwoch bei der offiziellen Einweihung des Raumes. Ihre Kollegin Anne Reichle feierte dazu mit den Grundschülern einen Gottesdienst mit Gesang und Fürbitten. Diesen hatte sie zusammen mit einer Projektgruppe aus den Reihen der Schüler vorbereitet. Auch das Mandala, das den Raum der Stille schmückt, haben die Schüler der Projektgruppe gemalt. Doch nicht nur für größere Veranstaltungen wie Gottesdienste oder Adventsfeiern soll der neue Raum genutzt werden – er soll allgemein als Rückzugsort für Lehrer und Schüler dienen. Vor Klassenarbeiten oder zu Beginn einer Religionsstunde haben die Schüler die Möglichkeit, im Raum der Stille zur Ruhe zu kommen. Mit der Eröffnung "kommt ein langes Projekt zu Ende", sagte Pehlke und bedankte sich bei allen Beteiligten – auch bei der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Gemeinde und der Kirchengemeinde Obernheim, die das Projekt finanziell unterstützt hatten. Schuldekan Reiner Lehmann lobte alle Beteiligten für ihre Arbeit. Der Raum sei "wirklich toll geworden". Er ermutigte die Kinder, den Raum der Stille zu nutzen, und überreichte Pehlke dafür eine CD mit passenden Musikstücken.  Foto: Moser