Ein Herz und eine Seele: Heinz Koch und "3 mal 1" Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein: Blechbläser, Sänger und Schlager-Stars unterhalten Wanderfreunde vom Heuberg-Baar Gau

"Wieder mal ist es soweit, jeder ist zum Spaß bereit", hieß es bei der Hockete des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Obernheim.

Obernheim. Die Jugendkapelle unter Leitung von Laura Stanger eröffnete am Sonntag das fröhliche Fest mit "Shut Up And Dance", dem Marsch "San Angelo" sowie "Summer Night Rock", ehe die Männer des Gesangvereins Harmonie unter der Leitung von Cordula Bieber einen musikalischen Cocktail aus Afrika servierten, unter anderem mit dem Zulu-Lied "Hambani Kahle", "Sana sananina" und "Banua". Es fehlten nur noch die Konga-Trommeln bei der schönen, gut einstudierten Choreographie.

Dann sprang Alleinunterhalter Klaus Lengfeld mit seinem Keyboard mit allerlei Oldie-Melodien ein. Später unterhielt die 18-köpfige Band "Bum Bum Zack" vom Bodensee mit ausgefallenem musikalischen Zeltmusik-Repertoire wie "Unter dem Doppeladler", "Fuchsgrabenpolka", "Rock II" und weiterer stimmungsvoller Blechmusik.

Heinz Koch, der singende Wasenwirt aus Weilen unter den Rinnen, stellte sich musikalisch vor und animierte zum Schunkeln und Mitsingen. Wie Obmann Werner Moser bemerkte, hatte Koch sogar ein "Nusplinger" mitgebracht. Damit meinte er natürlich scherzhaft die "Spendensau", die am Ende der Veranstaltung den Bauch mit 1600 Euro gefüllt hatte. Die Spende kommt der Kinderkrebsklinik Station K 1 im Stuttgarter Olgahospital zugute.

Titel von ihrer neuen CD sangen die drei jungen und sympathischen Frauen Alexandra, Stephanie und Franziska unter dem Namen "3 mal 1" – unter anderem "Ich trag die rosarote Brille". Aber auch mit bekannten Schlagern wie "SOS" oder den Oldie "Vom Stadtpark die Laternen" sangen sie sich in die Herzen der Zuhörer. Auch "Ein Stern" von Nick P. durfte an diesem Nachmittag nicht fehlen.

Mit den Songs von Karl Heinz Koch "Wenn der Maibaum wieder am Dorfplatz steht" und "Ciao Amore, bis zum nächsten Mal" endete eine gemütliche Hockete. Auch die Sänger und Musiker spendeten am Ende ihre gesamten Gagen.