Hexenzunft: Stellungnahme zum Bericht

Obernheim. Zum Artikel über die Hauptversammlung der Hexenzunft Obernheim hat die Redaktion eine Stellungnahme des Zunft- und Hexenrats erreicht:

"Wir möchten klarstellen, dass es sich um die persönliche Meinung von Achim Junker handelt, der aus dem Zunftrat als Tintenmeister ausgeschieden ist. Fakt ist, das es der Zunft schwerfällt, genügend Personal für die Bewirtung und Auftritte an der Fasnet zusammen zu bringen. Bisher fanden noch alle Veranstaltungen statt. Es sind immer noch Personen im Ort, die sich für die Zunft einbringen und uns unterstützen. Diese Personen möchten wir bei der Stange halten zum Wohle der Fasnet in Obernheim.

Deshalb ist der neue Zunft- und Hexenrat optimistisch, dass die Fasnet in Obernheim weiter besteht. Wir werden uns der Herausforderung stellen und alles tun, um die Fasnet in Obernheim zu gestalten und zu erhalten."

Zum geplanten Narrentreffen teilt die Hexenzunft mit: "Es gab Gespräche und Verhandlungen, ein Landschaftstreffen der Fasnetlandschaft Neckar-Alb in Obernheim zu veranstalten. Es wurde ein Termin im Januar 2023 ins Auge gefasst. Das wurde in Vorbesprechungen mit der Landschaft Neckar-Alb und der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte so besprochen. Eine Bewerbung für das Treffen sollte im Januar 2020 eingereicht werden, dieser Antrag über die Ausrichtung wird nicht umgesetzt, das heißt, die Hexenzunft wird sich nicht bewerben. Eine Zustimmung über die Ausrichtung des Landschaftstreffen wurde noch nie ausgesprochen. Aus bekannten Gründen wurde deshalb auf eine Bewerbung verzichtet. Zur Richtigstellung: Wir haben kein Landschaftstreffen abgesagt, wir haben keinen Zuschlag für eine Ausrichtung bekommen.

Die Hexenzunft ist bemüht, das Brauchtum der Fasnet in Obernheim zu erhalten und zu bewahren."