Als es Dämmerte und der Regen aufgehört hatte, strömten die Menschen am Samstagnachmittag auf den Oberndorfer Weihnachtsmarkt. Gerade richtig, denn zur blauen Stunde kommt die Beleuchtung besonders zur Geltung. Foto: Wagner/Picasa

Grau und regnerisch präsentierte sich die Oberndorfer Oberstadt zu Beginn des traditionellen Weihnachtsmarktes am Samstagnachmittag.

Nur wenige Besucher hatten den Weg zu den weihnachtlich geschmückten Ständen rund um den Schuhmarkt gefunden. Und auch bei der Stadtverwaltung, die das Event organisiert hatte, sah man unzufriedene Gesichter.

 

Als sich gegen 16 Uhr der Regen verabschiedete, wurde die Stimmung schlagartig besser und die Standbetreiber freuten sich über die doch zahlreichen Besucher.

Die liebevoll und mit viel Aufwand gestalteten Buden und Stände zeigten Wirkung, und die Menschen genossen die weihnachtliche Atmosphäre im Städtle.

Bürgermeister Mathias Winter begrüßte zusammen mit dem Jugendblasorchester der Stadtkapelle die Besucher und die jungen Musikerinnen und Musiker mit ihrem musikalischen Leiter Wolfgang Borho sorgten mit weihnachtlichen Weisen dafür, dass den Anwesenden warm ums Herz wurde.

Bühne wird vermisst

Es blieb trocken an diesem Abend und auch der Sonntag zeigte sich beständig.

Die angebotenen Artikel fanden ihre Abnehmer und auch die vielfältige Auswahl an Getränken und leckeren Speisen wurde von den Gästen des Oberndorfer Weihnachtsmarktes gerne in Anspruch genommen.

Das macht Spaß: Stockbrot überm Feuer. Foto: Wagner/Picasa

Lediglich die Bühne auf dem Ledermarkt wurde von den Besuchern vermisst. Zu wenige Menschen und Gruppen hätten sich bereit erklärt, einen Auftritt zu präsentieren, erklärte man beim Organisationsteam der Stadtverwaltung.

Ein Anziehungspunkt

Der Oberndorfer Weihnachtsmarkt war auch dieses Jahr ein Anziehungspunkt für viele Menschen, die sich auf das bevorstehende Christfest einstimmen wollten.

Es weihnachtete in allen Ecken in der Oberndorfer Oberstadt. Gut bestückte Stände und Buden rund um den Schuhmarkt, geöffnete Geschäfte und Gaststätten sowie die Eisenbahnbörse, Stockbrot und Kinderkarussell sorgten für allerlei Kurzweil für Jung und Alt und die herrliche Weihnachtsbeleuchtung tat ein weiteres dafür, dass sich die Menschen wohl fühlten.