Gut läuft es gerade für den Oberndorfer Waffenhersteller Heckler und Koch. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Der Rüstungskonzern gilt als Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur. Die Nachfrage nach HK-Produkten aus NATO und EU ist anhaltend hoch.

Heckler & Koch setzt seinen soliden Wachstumskurs fort. Die Hauptkennzahlen aus dem dritten Quartal untermauern den Trend klar.

 

Der Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Quartals bei 231,3 Millionen Euro und somit rund 30 Millionen Euro über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr (Vorjahr: 201,6 Millionen Euro).

Auftragseingänge nehmen um fast 50 Prozent zu

Der Auftragseingang übertraf mit 277,2 Millionen Euro den Wert des Vorjahres um 46 Prozent (Vorjahr: 189,8 Mio. Euro). Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,7 Prozent auf 253,6 Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals (Vorjahr: 215,4 Millionen Euro).

Der Rüstungskonzern generierte ein EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) in den ersten neun Monaten des Jahres in Höhe von 42,9 Millionen Euro (Vorjahr: 41,1 Millionen Euro), der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus den höheren Umsätzen, entgegengewirkt durch höhere Personal- und Gemeinkosten. Das Betriebsergebnis EBIT betrug 33,2 Millionen Euro (Vorjahr: 32,4 Millionen Euro).

Ergebnisse bestätigen positive Prognose

„Die weiterhin hohe Nachfrage durch die Streitkräfte und Sicherheitsbehörden aus Deutschland sowie den Verbündeten aus NATO und EU“ sei die Basis für das fortgesetzte gesunde Wachstum von Heckler & Koch, teilt der Oberndorfer Waffenhersteller mit. Nach Abschluss des dritten Quartals werde der positive Ausblick auf das Geschäftsjahr bestätigt.