In schmalen Seitenstraßen ist für den Winterdienst kaum ein Durchkommen. (Symbolbild) Foto: dpa

Nebenstraßen können teils überhaupt nicht geräumt werden. Auch Müllabfuhr hat Probleme.

Oberndorf - Die Winterdienstfahrzeuge werden beim Streu- und Räumdienst immer wieder durch parkende Fahrzeuge behindert, wodurch es zu teilweise erheblichen zeitlichen Verzögerungen im Winterdiensteinsatz kommt, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Oberndorf.

Insbesondere durch die in den schmalen Anliegerstraßen und den in Wendehämmern parkenden Fahrzeugen werde der Winterdienst oftmals derart behindert, dass die Straßen überhaupt nicht geräumt werden könnten. Aber auch die Fahrzeuge der Müllabfuhr würden immer wieder – vor allem in Wendehämmern – durch parkende Fahrzeuge blockiert.

Das Ordnungsamt der Stadt Oberndorf bittet deshalb die Fahrzeugführer, ihre Autos auf den Privatgrundstücken abzustellen. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Mitarbeiter des Winterdienstes durch das Einhalten dieser einfachen Verhaltensregeln zu unterstützen und gegenseitige Rücksicht zu nehmen.

Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass Fahrzeuge auf Fahrbahnen nur geparkt werden dürfen, wenn zum gegenüberliegenden Fahrbahnrand eine Restbreite von mindestens drei Metern verbleibt.

Zugleich sei daran erinnert, dass die Wendeflächen zum Wenden und nicht zum Parken angelegt wurden. Die Größe der Wendehämmer sei lediglich so bemessen, dass größere Ver- und Entsorgungsfahrzeuge wenden könnten und der Winterdienst mit Räum- und Streufahrzeugen problemlos ausgeführt werden könne.