Masken? Klar, die kann man derzeit immer brauchen. Da verweilt man gerne ein wenig länger.Fotos: Cools Foto: Schwarzwälder Bote

Markt: Marion und Otto Biesenberger-Stiftung stellt sich vor

Oberndorf. Reichlich mit Alltagsmasken und Informationen eindecken konnten sich die Oberndorfer am Freitag beim Wochenmarkt. Die Marion und Otto Biesenberger-Stiftung präsentierte sich dort in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwälder Boten.

Obwohl die Stiftung schon seit 1989 besteht und immer wieder durch Unterstützungsaktionen für die Bürger in Oberndorf und seinen Stadtteilen auf sich aufmerksam macht, war der eine oder andere Marktbesucher doch überrascht, was bereits alles mithilfe der Stiftung erreicht wurde. Getreu der Lebenseinstellung des Gründerpaars fördert diese Personen und Gruppen, die Projekte zur Stärkung der Gemeinschaft und der Region verfolgen und dadurch aktiv mitarbeiten, das "Hier" noch besser zu machen.

Das jüngste Beispiel war eine Aktion zur Hilfe der Menschen, die durch die Corona-Pandemie in einer existenzgefährdenden Lage steckten und dringend Geld, etwa für die laufenden Kosten oder für notwendige Anschaffungen, benötigten. Sie wurden mit bis zu 1000 Euro pro Fall unterstützt.

"Gerade jetzt ist es wichtig, sich und andere zu schützen. Daran will sich die Stiftung aktiv beteiligen und mit der Zurverfügungstellung von kostenlosem Mundschutz daran erinnern, dass dieser regelmäßig gewechselt werden sollte. Insofern eine gute Aktion von der Stiftung und dem Schwarzwälder Boten – zuverlässiger Schutz einerseits und zuverlässige Information andererseits", sagt Richard Rebmann, Vorsitzender des Kuratoriums der Biesenberger-Stiftung.

Am Freitagmorgen gab es für Interessierte einen Zehner-Pack Masken und einen Flyer zur Arbeit der Stiftung, überreicht von Edgar Kugler, dem Sales Manager des Schwarzwälder Boten. Etwas Süßes, Schreibutensilien und die druckfrische Zeitung durften dabei auch nicht fehlen. Da verweilte mancher Marktbesucher gerne ein bisschen länger.