Alarmübung: Einsatzort in Boll
Oberndorf-Boll. Im Industriegebiet in Boll fand am Montagabend eine Alarmübung statt, bei der die Einsatzabteilungen Boll, Bochingen und Oberndorf den Ernstfall probten. In der Zimmerei Heinzelmann war es zu einem fiktiven Werkstattbrand gekommen, bei dem zwei Arbeiter vermisst wurden. Die Einsatzabteilung Boll stellte zwei Atemschutztrupps und nahm die Menschenrettung und Brandbekämpfung auf. Sie wurden von Atemschutzträgern der Einsatzabteilung Bochingen unterstützt. Parallel hierzu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut.
Hierfür musste von den Bochinger Einsatzkräften eine rund 600 Meter lange Schlauchleitung an die Einsatzstelle gelegt werden. Die Einsatzabteilung Oberndorf brachte die neue Drehleiter in Stellung und sorgte mit einer Riegelstellung dafür, dass die Flammen nicht auf benachbarte Gebäude übergreifen konnten.
Stadtbrandmeister Manuel Suhr zeigte sich nach der Übung mit der Leistung seiner Wehrleute sehr zufrieden. "Das Zusammenarbeiten aller drei Einsatzabteilungen hat reibungslos geklappt", so Suhr.
