Serenadenkonzert: Die Hochmössinger Kapelle unterhält die zahlreichen Besucher
Oberndorf. Nach einer Woche Pause wurde am Freitagabend die Reihe der Serenadenkonzerte mit dem Auftritt des Musikvereins aus Hochmössingen weitergeführt. Wieder hatten zahlreiche Bürger aus allen Stadtteilen den Weg auf den Schuhmarktplatz gefunden und erlebten einmal mehr einen unterhaltsamen Abend.
Der Vorsitzende des Musikvereins aus dem höchst gelegenen Stadtteil Oberndorfs, Tobias Schwarz, begrüßte die Besucher und wünschte ihnen einen richtig schönen Abend, gute Unterhaltung und viel Spaß. Das alles erlebten die Gäste an diesem lauen Sommerabend. Sie genossen schon den Eröffnungsmarsch "Salomonia" von Kurt Gäble, den Dirigent Rolf Wiechert und seine Musiker zum Konzertauftakt spielten. Nach einem weiteren Marsch von Rudolf Herzer, dem "Hoch Heidecksburg", wechselte die Kapelle den Rhythmus und intonierte die Polka "Mährische Freunde", bevor der verstorbene Grandseigneur des Schlagers, Udo Jürgens, zu Ehren kam. Mit einem Potpourri seiner bekanntesten Lieder begeisterten die Musiker die Besucher, bevor sie die Hits von Eric Clapton aus den Notenmappen holten.
Es wurde ein abwechslungsreicher Konzertabend. Die Hochmössinger Musiker begeisterten mit der Vielfalt ihres Repertoires auch im zweiten Teil des Programms. Songs von Michael Jackson landeten ebenso auf den Notenständern wie weitere ältere und moderne Kompositionen mit hörenswerten Soloeinlagen verschiedener Musiker. Mit dem Marsch "Jubelklänge" leitete die Kapelle das Finale ein und bedankte sich bei den lang anhaltend applaudierenden Gästen mit der Polka "Wir Musikanten" als Zugabe.
Die Gastkapelle aus Hochmössingen mit ihren musikalischen Leiter Rolf Wiechert hatte die Besucher an diesem Abend bestens unterhalten. Die Bürger für Bürger wurden wieder einmal ihrem Ruf als perfekte Organisatoren und gute Festwirte gerecht, und die Jugendkapelle des Vereins konnte sich über die finanzielle Unterstützung durch den Erlös der Veranstaltung freuen. Mit zum Erfolg beigetragen hatten aber auch die Wirte des "Sudhäusles" und der "Bodega", die am Freitagabend ihre sanitären Anlagen zur Verfügung stellten.
