Geschäftsführer Peter Klein (rechts) freut sich über das Siegel aus den Händen von IHK-Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Qualifizierung Martina Furtwängler und IHK-Projektleiter Hugo Frey. Foto: IHK Foto: Schwarzwälder-Bote

Firma: Mitutoyo erhält IHK-Siegel "Attraktiver Arbeitgeber"

Oberndorf. Mit beeindruckenden Ergebnissen hat die Firma Mitutoyo das goldene Siegel "Attraktiver Arbeitgeber" der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg erhalten. Das Unternehmen am Standort in Oberndorf schnitt so gut ab wie bisher kein anderes.

Im Jahr 2015 als erster Arbeitgeber auf Anhieb Silber und zwei Jahre später Gold: Der Software-Spezialist als Tochterunternehmen des japanischen Herstellers von Messinstrumenten und Messwerkzeugen hat als zweiter Arbeitgeber in ganz Deutschland die goldene Auszeichnung für das in der Republik einmalige IHK-Siegel erhalten. Notwendig war dafür eine umfangreiche Auditierung. So wurden, wie bereits bei der Vergabe des silbernen Siegels, anhand zahlreicher Aspekte die Firma und ihr Umfeld untersucht. Im Vordergrund stehen dabei die Themen Familienfreundlichkeit, Führungs- und Unternehmenskultur, positive Außenwirkung, Entlohnung und Anerkennung, Gesundheitsmanagement und die Kompetenzentwicklung sowie Qualifizierung.

Hierbei konnten die IT-Spezialisten, die die Software für die Mitutoyo Koordinatenmessgeräte entwickeln, eine beeindruckende Entwicklung der Auditierungs-Ergebnisse vorweisen "Sie sind wirklich auf einem Top-Niveau", bescheinigt IHK-Projektleiter Hugo Frey der Firma. Das bestätigt auch Martina Furtwängler, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Bildung und Qualifizierung: "Einen so hohen Durchschnittswert in allen Handlungsfeldern hatten wir noch nie."

"Wir konnten uns ins allen Feldern verbessern", freut sich Geschäftsführer Peter Klein über die Auszeichnung, die nun im Betriebsgebäude in Oberndorf an prominenter Stelle hängen wird. Projektleiter Frey sieht zwar ebenfalls noch in manchen Bereichen Entwicklungspotenzial, "doch das ist Meckern auf allerhöchstem Niveau". Der Dank von Peter Klein galt deshalb nicht nur dem IHK-Projektleiter sondern insbesondere seinen 59 Mitarbeitern, von denen fünf zu diesem Anlass aus Hamburg per Webkonferenz zugeschalten waren.