Abmachung bekräftigt (von links): Christoph Bechthold (Rottweil), Wolfgang Lechler (Überlingen), Eberhard Schmid (Oberndorf) und Armin Becherer (Elzach). Foto: Narrenzunft

Narrenzunft: Beim Treffen in Oberndorf wird die Abmachung bis ins Jahr 2031 verlängert. Handschlag genügt.

Oberndorf - Der Viererbund der Narrenzünfte aus Oberndorf, Rottweil, Elzach und Überlingen hat auch über das Jahr 2017 und das Narrentreffen in Rottweil hinaus Bestand. In Oberndorf verlängerten die vier Zünfte ihre Abmachung bis ins Jahr 2031.

Die alte Abmachung stammte aus dem Jahr 2001 und geht mit dem Narrentag 2017 in Rottweil zu Ende, teilt die Narrenzunft mit.

Bei dem Treffen der Vorstände der Zünfte in Oberndorf ist einstimmig entschieden worden, die Tradition der gemeinsamen Narrentage fortzuführen. Dabei handelt es sich wiederum um eine Abmachung, wie sie für den Viererbund typisch ist. Es genügt der Handschlag der Vorstände, weitere Formalitäten sind nicht notwendig. Wie überhaupt der Viererbund noch nach dem alten Prinzip von "Treu und Glaube" funktioniert.

Es gibt keine Satzung, keinen Vorstand, keine Gremien, keine gemeinsame Kasse, sondern lediglich mündliche Vereinbarungen.

Selbstverständlich unterstützt man sich aber in freundschaftlicher Verbundenheit bei der Vorbereitung der Narrentage.

Der Beschluss lautet: "Nach dem Narrentag 2017 in Rottweil ergibt sich die weitere Fortsetzung in einem Zeitrahmen von drei Jahren / vier Jahren / drei Jahren / vier Jahren mit der Option, dass nichtgrundsätzlich ein Wechsel von drei und vier Jahren einzuhalten ist und der veranstaltenden Narrenzunft Flexibilität (beispielsweise früher Fastnachtstermin, Zunft- oder Stadtjubiläum) zugestanden wird. Vor dem Narrentag in Rottweil muss aber ein Zeitraum von vier Jahren liegen."

Hieraus ergibt sich als vorläufiger Zeitablauf der Narrentage: 2020 Überlingen, 2024 Oberndorf, 2027 Elzach und 2031 Rottweil.