Humangenetikerin referiert bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs
Oberndorf (idi). Sehr informativ war der Vortrag zu dem die Frauenselbsthilfe nach Krebs in den Vortragssaal im Schwedenbau eingeladen hatte. Die Humangenetikerin Gertrud Strobl-Wildemann referierte zum Thema: "Brust- und Eierstockkrebs, sind die Gene schuld?"
Dass das frühzeitige Erkennen eines Tumors immer die Erfolgsaussichten, beziehungsweise die Möglichkeiten bei der Behandlung der Krankheit, verbessert, ist allgemein bekannt.
Erkrankungsrisiko lässt sich abschätzen
Gertrud Strobl-Wildemann stellte bei ihrem Vortrag aber auch die Frage, ob die Gene an der Erkrankung schuld sein können. Durch eine gründliche Analyse von Krankheiten in der Familie und mit speziellen Untersuchungstechniken lasse sich oft abschätzen, wie groß das Erkrankungsrisiko für den einzelnen sei, sagte die Referentin. Die Zuhörer erfuhren, dass die Genetik hier enorme Fortschritte gemacht habe. Strobl-Wildemann machte aber auch eindeutig klar, dass man mit diesem Wissen verantwortungsvoll umgehen müsse. So sollten genetische Untersuchungen und Ergebnisse eine Hilfe sein – und keinesfalls zusätzliche Ängste bei den Betroffenen auslösen.
Die Referentin aus Passau, Fachärztin für Humangenetik und Psychotherapeutische Medizin, zeigte auch die sogenannten Risikofamilien auf. Dabei stellte sie zum Beispiel fest, dass das Risiko zu erkranken größer ist, wenn bei einem Familienmitglied bereits in jungen Jahren die Krankheit aufgetreten ist.
Besondere Beratung in Anspruch nehmen
Da Krebs in Deutschland nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache ist, haben sich sowohl die privaten, als die gesetzlichen Krankenkassen darauf eingestellt. Jede Person, die sich wegen einer oder mehreren Krebserkrankungen in der Familie Gedanken macht, könne im Rahmen der Krankenvorsorge hier eine genetische Beratung in Anspruch nehmen, teilte Strobl-Wildemann mit.
Bereits eine Stunde vor Beginn des Vortrags hatten sich viele der Zuhörer im Clubraum der Frauenselbsthilfe nach Krebs im Clubraum bei Kaffee und Kuchen zu einer Aussprache getroffen.
Dass das frühzeitige Erkennen eines Tumors immer die Erfolgsaussichten, beziehungsweise die Möglichkeiten bei der Behandlung der Krankheit, verbessert, ist allgemein bekannt.
Erkrankungsrisiko lässt sich abschätzen
Gertrud Strobl-Wildemann stellte bei ihrem Vortrag aber auch die Frage, ob die Gene an der Erkrankung schuld sein können. Durch eine gründliche Analyse von Krankheiten in der Familie und mit speziellen Untersuchungstechniken lasse sich oft abschätzen, wie groß das Erkrankungsrisiko für den einzelnen sei, sagte die Referentin. Die Zuhörer erfuhren, dass die Genetik hier enorme Fortschritte gemacht habe. Strobl-Wildemann machte aber auch eindeutig klar, dass man mit diesem Wissen verantwortungsvoll umgehen müsse. So sollten genetische Untersuchungen und Ergebnisse eine Hilfe sein – und keinesfalls zusätzliche Ängste bei den Betroffenen auslösen.
Die Referentin aus Passau, Fachärztin für Humangenetik und Psychotherapeutische Medizin, zeigte auch die sogenannten Risikofamilien auf. Dabei stellte sie zum Beispiel fest, dass das Risiko zu erkranken größer ist, wenn bei einem Familienmitglied bereits in jungen Jahren die Krankheit aufgetreten ist.
Besondere Beratung in Anspruch nehmen
Da Krebs in Deutschland nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache ist, haben sich sowohl die privaten, als die gesetzlichen Krankenkassen darauf eingestellt. Jede Person, die sich wegen einer oder mehreren Krebserkrankungen in der Familie Gedanken macht, könne im Rahmen der Krankenvorsorge hier eine genetische Beratung in Anspruch nehmen, teilte Strobl-Wildemann mit.
Bereits eine Stunde vor Beginn des Vortrags hatten sich viele der Zuhörer im Clubraum der Frauenselbsthilfe nach Krebs im Clubraum bei Kaffee und Kuchen zu einer Aussprache getroffen.