Auf der Kreisstraße von der Thoedor-Quehl-Straße in Richtung Flößerhalle wird oft gerast, dies zeigen Geschwindigkeitmessungen. Foto: Wagner

Rat sieht Handlungsbedarf: Letzte Messungen auf Kreisstraße haben Geschwindigkeiten bis zu 92 km/h ergeben.

Oberndorf-Altoberndorf - Sowohl vor Ort als auch im Sitzungssaal fand die Sitzung der Altoberndorfer Ortschaftsräte statt. Aufgrund der anstehenden Haushaltsanmeldungen für das Jahr 2015 wurde das Rathaus besichtigt. Hier wurde festgestellt, dass die Toilettenanlagen ebenso einer Sanierung bedürfen, wie der obere Schulsaal. Aus energetischen Gründen sollten vor allem die Fenster und die Heizung ausgetauscht werden. Zudem wäre ein Anstrich im Bereich des Treppenhauses erforderlich.

Für den Haushalt setzten die Räte außerdem die Ersatzbeschaffung für das Mobiliar in der Flößerhalle sowie die Verbreiterung und Ausweisung des seit 2008 geplanten Fuß- und Radweges zwischen "Mausloch" und neuer Irslenbachbrücke auf die Prioritätenliste. Ortsvorsteher Johannes Moch gab die Ergebnisse verschiedener Geschwindigkeitsmessungen im Ort bekannt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Beschaffung eines Geschwindigkeitsanzeigegeräts beraten. Hier will man aber zunächst prüfen, ob es Zuschüsse gibt.

Gegen die Einrichtung einer 30er-Zone in der Sonnenhalde wurde von mehreren Bürgern Widerspruch eingelegt. Eine Verkehrsschau ergab, dass von den zuständigen Stellen eine solche Zone voll unterstützt wird.

Einen großen Raum nahm erneut die Diskussion über die Situation bei der Überquerung der Kreisstraße 5500 von der Theodor-Quehl-Straße zur Flößerhalle ein. Moch berichtete, dass die letzten Messungen auf der Kreisstraße Geschwindigkeiten bis 92 Stundenkilometer ergeben hätten. Und dies genau an der Stelle, an der die Fahrbahn von Fußgängern überquert wird. Der Ortschaftsrat sieht hier Handlungsbedarf.