Beim Pressegespräch ist der 39-Jährige gut gelaunt und optimistisch. Von der Corona-Krise spürt er – zumindest was seine Auftragslage angeht – bisher nichts. Döz hat sich auf Aufträge aus öffentlicher Hand und aus der Industrie spezialisiert. Da gelte es noch viel abzuarbeiten, erzählt er. "Wir sehen derzeit keine Delle." Und auch für die Zeit, wenn mal alles erledigt ist, ist ihm nicht bange. Er vertraut darauf, dass es entsprechende Konjunkturpakete geben wird.
Derzeit steht er vor der Übernahme eines anderen Betriebs. Für den Kauf nimmt er ordentlich Geld in die Hand. Bis Ende kommenden Jahres will er 15 Mitarbeiter haben.
In Oberndorf sei er heimisch geworden, verrät Döz. In die Neckarstadt hat es ihn seinerzeit der Liebe wegen verschlagen. Neben seinem Betrieb ist inzwischen auch seine Familie gewachsen, berichtet er schmunzelnd. Mit ihr lebt er im sogenannten Dachau – der Neckarvorstadt.
Für den Sitz seines Büros hat er sich beim Umzug 2018 ganz bewusst erneut für die Oberstadt entschieden. Auch als Dienstleister, betont er, könne man so etwas gegen Leerstand tun.
Für Frank Radynski ist der berufliche Erfolg seines "Schützlings" ein Zeichen dafür, dass seine Gründersprechstunde Früchte trägt. Bei seiner anstehenden Expasnion werde er wieder von Radynski unterstützt, berichtet Kay Döz.
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