Eine Rampe soll für Barrierefreiheit an der Einsegnungshalle auf dem Altoberndorfer Friedhof sorgen. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Zu schnelles Fahren in Altoberndorfs Straßen dokumentiert / Parken am Friedhof ein Thema

Das Ergebnis der Geschwindigkeitsmessungen des vergangenen Monats wurden in der Bürgerfrageviertelstunde des Altoberndorfer Ortschaftsrats von Bürgern abgefragt.

Oberndorf-Altoberndorf. Ortsvorsteher Johannes Moch teilte mit, dass durchschnittlich 43 Fahrzeuge pro Tag gemessen wurden, wobei 35 Prozent die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern in der Stunde überschritten hatten. Der Spitzenreiter sei mit 65 Stundenkilometern gemessen worden, berichtete der Ortsvorsteher.

Auch im Irslenbach und der Altdorfstraße aus Richtung Harthausen wurde gemessen. Über die Hälfte der kontrollierten Fahrzeuge war hier zu schnell, wobei im Irslenbach Spitzenwerte von 72 und in der Altdorfstraße Höchstwerte von 115 Stundenkilometern festgestellt wurden. Die Messungen Am Grünen Berg ergaben Spitzengeschwindigkeiten von 102 Kilometern pro Stunde. Ortsvorsteher Johannes Moch teilte weiter mit, dass in den Haushaltsplan Gelder für einen behindertengerechten Zugang zur Einsegnungshalle am Friedhof eingestellt werden.

Die Parkplatzsituation am Friedhof war ein weiteres Thema der Sitzung. Ortschaftsrat ChristianWälzlein schlug vor, am Friedhof und an der Flößerhalle je einen Behindertenparkplatz einzurichten. Ortschaftsrat Baumann regte an, die begrenzten Parkmöglichkeiten am Friedhof zu erweitern. Beide Vorschläge wird man zur Prüfung an die Stadtverwaltung weitergeben.