Oberndorf - Das Urteil des Stuttgarter Landgerichts trifft den Oberndorfer Waffenhersteller Heckler & Koch (HK) empfindlich. Denn die finanzielle Lage des Unternehmens ist ohnehin alles andere als rosig. Millionenverluste in zum Teil zweistelliger Höhe soll HK in den vergangenen beiden Jahren eingefahren haben. Hinzukommt der Imageverlust durch das Hickhack um das G36 – obgleich das Landgericht Koblenz im September 2016 Schadenersatzansprüche der Bundesregierung für das angeblich untaugliche G36 abgelehnt hatte. Das Gericht stützte damals die Ansicht des Waffenherstellers, wonach das an die Bundeswehr gelieferte Sturmgewehr G36 nicht dienstuntauglich ist – jedenfalls nicht nach den Bedingungen, welche die Bundeswehr und die Oberndorfer Firma 2013 vertraglich vereinbart hatten.
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