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Auftritt vor ausverkauftem Haus. Magische Welt von Pink Floyd begeistert.

Oberndorf - Vor ausverkauftem Haus holte "Planet Floyd" am Samstagabend in der Oberndorfer Klosterkirche die 1970er-Jahre zurück und ließ die legendäre Band Pink Floyd wieder aufleben.

Lange vor Beginn des Konzerts wurden die mehr als 400 Besucher mit Videos, Bildern und Musik auf das mit Spannung erwartete Konzert eingestimmt, das mit einem großen Lob von Sänger und Gitarrist Mario Gebhardt eröffnet wurde. Es sei der Band eine besondere Ehre, in dieser großartigen Location auftreten zu dürfen, versicherte er dem Publikum – sichtlich beeindruckt vom Ambiente der ehemaligen Klosterkirche.

Publikum geht auf eine Zeitreise

"Planet Floyd" lieferte an diesem Abend in der Klosterkirche ein Konzert ab, das die Fans in die magische Welt, die Stimmung und die Emotionen der Songs von Pink Floyd eintauchen ließ. Mit acht Musikern und einer vierköpfigen Technik-Crew schaffte es die im Großraum Stuttgart beheimatete Band, das Publikum der gemeinsamen Zeitreise zu begeistern.

Sie brachten das Werk von Syd Barret, David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright in die Klosterkirche und bescherten den Zuhörern ein dreieinhalbstündiges Wiederhören mit Pink Floyd.

Die Band mit Mario Gebhardt (Gesang, Gitarre), Rainer Schäfle (Gitarre), Hartmut Jung (Keyboard), Timo Bassermann (Gitarre) und Kevin Pohlschneider am Schlagzeug präsentierte perfekte Kopien der weltberühmten Songs, ließ aber auch eigene Interpretationen einfließen. Peter Zisler an Saxofon und Querflöte, sowie Nancy McNally und Sandra Vine unterstützten "Planet Floyd" als kongeniale Ergänzung.

Erinnerung an psychedelische Konzerte

Eine beeindruckende Lightshow perfektionierte den Auftritt, der Erinnerungen an die legendären psychedelischen Konzerte der Originale wach werden ließ.

Dabei wurde fast kein Hit ausgelassen. Ob "Money", bei dem Peter Zisler mit dem Saxofon brillierte, "Wish you were here", "Pigs" oder "The great gig in the sky" bei dem Nancy mit ihrer Solostimme begeisterte – "Planet Floyd" überzeugte auf der ganzen Linie, und das überaus textsichere Publikum sparte nicht mit Beifall.

"The Wall" wurde komplett präsentiert, das Publikum ging begeistert mit und ließ sich auch bei Titeln wie "Shine on you crazy diamond" und "Us and them" gerne in beinahe überirdische Dimensionen entführen.