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Nach dem Umzug ruhen Zuschauern und Kleidleträger in beim Schwarzwälder Boten aus. Mit Video

Oberndorf - So ein Historischern Narrensprung in Oberndorf am Fasnetsdienstag zehrt ganz schön an den Kräften! Umso wichtiger sind die Narrenstuben zum Aufwärmen und Stärken. Auch die Kantine des Schwarzwälder Boten wird am Fasnetsdienstag traditionell zum Treffpunkt für Narren, Politiker und Zuschauer.

Oberndorf. Zwischen Fasnetsküchle und einem Glas Sekt diskutiert es sich leichter – das ist zwar keine historische Oberndorfer Weisheit, aber trotzdem wahr. So nutzte mancher Zuschauer, Musiker oder Narr die Gelegenheit, dem CDU-Politiker Volker Kauder einmal genau die Fragen zu stellen, die einem immer schon unter den Nägeln brannten. Das heißt aber nicht, dass es um Politik gehen muss. Im Gegenteil: Die Narren mögen das Ungezwungene, den Politiker "zum Anfassen". Und wenn doch einmal zu viel gesprochen wird, dann stopfen ihm die kecken Oberndorfer Frauen eben das Maul mit Quarkbällchen.

Dank der moderaten Temperaturen mussten die Musiker in diesem Jahr nicht dicht gedrängt in der Kantine stehen, um für Stimmung zu sorgen. Sie verlagerten ihr kleines Konzert spontan auf den Hof des Schwarzwälder Boten und zogen damit zahlreiche Zuschauer an.

Doch auch in der Narrenstube war es mitnichten still. Der Raum war vom Schellen der Glocken und angeregten Gesprächen erfüllt, während an anderer Stelle geschunkelt und gesungen wurde. Frisch gestärkt ging es dann für die Fasnetsfans wieder auf die Gassen zum Mittagssprung.

Wir haben die Anwesenden - inklusive politischer Prominenz - in der Narrenstube mit einer aktuellen Frage konfrontiert: