Musikalisch wird die Adventsfeier im SRH-Krankenhaus in Oberndorf umrahmt. Fotos: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

SRH-Krankenhaus: Geschäftsführer Harald Glatthaar blickt optimistisch in die Zukunft

Im Gegensatz zu manch anderen Häusern kann das SRH-Krankenhaus Oberndorf in eine positive Zukunft blicken. Das sagte der Geschäftsführer Harald Glatthaar bei der Adventsfeier am Donnerstagabend. Die Mitarbeiterzahl hat den höchsten Stand seit Bestehen.

Oberndorf. Positiv sowohl für die Bevölkerung, als auch die Angestellten war die Botschaft des SRH-Geschäftsführers. Das ablaufende Jahr sei wieder ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr gewesen und deshalb habe man auch genügend Anlass, um diese positive Jahresbilanz gemeinsam zu feiern, so Harald Glatthaar. 6260 stationäre Patienten seien behandelt worden, zusätzlich werde man 12 000 ambulante Behandlungen am Ende zählen. Derzeit beschäftige man 305 Mitarbeiter, was den höchsten Personalstand darstelle, den man je gehabt habe, führte Glatthaar weiter aus.

Danke zu sagen, nahm beim Geschäftsführer wieder einen großen Raum in seiner Ansprache ein. Es war ihm ein persönliches Anliegen, allen, die in irgendeiner Weise an diesem Erfolg beteiligt gewesen waren, seinen ehrlich gemeinten Dank auszusprechen. Er appellierte an die Mitarbeiter, so weiterzumachen wie bisher: "Gerade auch das Miteinander hat uns immer besonders geprägt. Ich hoffe und wünsche, dass dies auch weiterhin so bleibt, denn nur gemeinsam sind wir wirklich ein starkes Team."

Pfarrer Hipp: Zeit wird falsch eingesetzt

Pfarrer Joshua Hipp stellte die Zeit in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Zeit sei einer von vielen Wünschen der Menschen. Die Menschen hätten eigentlich Zeit, würden diese aber oft für die falschen Dinge nutzen. Zum Abschluss seiner Ausführungen wünschte er allen die Zeit für nette Begegnungen und gute Gespräche.

Mit ihrem Auftritt "Die Weihnachtsbotschaft, eine Internetrecherche" regten die Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule zum Nachdenken an.

Bevor man zum gemeinsamen gemütlichen Teil der Feier überging, stimmte man gemeinsam, begleitet vom Collegium Musicum, das die Feier musikalisch umrahmt hatte, noch "O du Fröhliche" an.