Einmal in der Woche gibt es eine Doppelstunde offene Lernzeit für jeden Schüler. Fachlehrer fungieren als "Lernberater", die ein bis zwei Schüler betreuen und jeweils vor den Ferien Gespräche mit ihnen führen. Durch die wöchentlichen Lernplaner könne man auftretende Probleme identifizieren, so Heitmar. Neu im Lernplaner ist auch der "Lernvertrag" zwischen Schüler und Lernberater. In diesem werden konkrete Ziele festgehalten wie etwa das Verbessern der Fremdsprachen.
"Wir möchten individuelle Wege gehen", sagte Jennifer Heitmar über die Neuerungen. Eine Einführung in den Lernberater-Kalender hatte es am letzten Tag der Auftaktwoche gegeben. Das Konzept entwickelte Heitmar mit Kollegen auf einer Klausurtagung.
Zu den Neuerungen gibt es in diesem Jahr auch wieder das Tutoren-Programm, welches schon im vergangenen Jahr erfolgreich lief. Schüler helfen Schülern mit Nachhilfe und verdienen dabei einen kleinen Obolus.
Am letzten Tag der Auftaktwoche kochten Schüler und Lehrer gemeinsam Spagetti Bolognese, es gab Zeit für Gespräche und die Lernverträge wurden ausgefüllt.
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